Subway: Brötchenkunde
Seit März 2008 hat Falkensee ein eigenes Subway – ein amerikanisches Sandwich-Haus als Franchise-Unternehmen direkt vor Ort, nämlich in der Spandauer Straße. Dort werden gesunde und frische Zutaten in einzelnen Lagen in leckere Sandwiches gestapelt – und das direkt vor den Augen der hungrigen Kunden.
Subway ist ein Franchise-Unternehmen und wurde ursprünglich 1965 von dem Medizinstudenten Fred de Luca im amerikanischen Bridgeport, Connecticut, gegründet. Weltweit existieren bereits über 29.241 Filialen, in Deutschland 596 Subway-Läden. Bereits am 13. Juni 1999 wurde in Berlin der erste Subway eröffnet. Das Geschäftsmodell lässt sich ganz schnell erklären: Leckere Sandwiches – die so genannten „Subs“ (weil sie wie U-Boote aussehen?) – werden individuell und mit frischen Zutaten direkt vor den Augen der Kunden zusammengestellt. Um die überaus hohe Qualität zu gewährleisten, sind die Portionen in allen Subway-Lokalen auf der ganzen Welt genormt.
Die Chefin des Subways aus Falkensee, Frau Tiffert aus Brieselang, hat nach dem Chemie-Studium lange Jahre in Handelsunternehmen gearbeitet, bis sie eine neue Herausforderung suchte. Durch ihren Sohn wurde sie auf die gesunden Zutaten bei Subway aufmerksam. Die zu erwartenden Wachstumschancen haben sie dazu bewogen, sich als Franchise-Nehmerin selbstständig zu machen. Mit Erfolg, wie zu beobachten ist: Seit der Eröffnung im März wird das Lokal von den Falkenseern und den Berlinern gleichermaßen gut angenommen. Immerhin kommen täglich bis zu 300 Kunden in das in hellem Gelb, Grün und sattem Rot gestaltete Lokal, das mit den übergroßen Sesseln und Sitzecken zwar funktional eingerichtet ist, jedoch auch ein überaus bequemes Ambiente zu bieten hat.
Knackige Salate!
Die knackigen Zutaten für den Salat werden täglich frisch vom ortsansässigen Gemüsehändler geliefert. Die Brote jedoch werden als Rohlinge gefroren zugestellt und über Nacht 12 Stunden in der Kühlung aufgetaut. Anschließend werden sie in Sesam getoppt oder in Parmesan oder Oregano gewälzt. Dann kommen die Brote für eine Stunde in den Gärschrank. Danach werden sie im Spezialofen 10 Minuten lang bei 160 Grad Celsius gebacken und als Sandwich im Brotschrank gelagert, bis der Kunde eins der Brote für sich auswählt.
Für viele Kunden ist es ein regelrechtes Vergnügen, das reichhaltige Angebot zu sichten, um jeden Tag ein neues Sandwich zu testen. Wir testeten bei unserem Besuch den Favoriten, den „Chicken Teryaki“, mit warmen Hähnchenbrustfilet-Streifen in griechischer Teryaki-Marinade.
Bevor es jedoch los geht mit der eigenen Bestellung, sollte sich der Gast mit den folgenden Fragen beschäftigen: 1. Welcher Belag wird gewünscht? 2. Welche Brotsorte? (Der Renner ist hier Parmesan Oregano) 3. 15 oder 30 Zentimeter Länge? 4. Käse und Gemüse noch dazu? 5. Welche Sauce ist gewünscht? Etwa Sweet Onion, Mexican Southwest, Honey Mustard oder Asiago Caesar?
Prima, wenn der Kunde zeitnah eine Entscheidung treffen und auf jede Frage spontan die richtige Antwort finden kann. Wir hatten es da nicht ganz so leicht, zu einer Entscheidung zu finden. Die freundliche Bedienung hinter dem Tresen, die für die Zubereitung jedes neuen Sandwiches auch jedes Mal neue, hygienische Gummihandschuhe anzieht, hilft aber zum Glück immer gerne weiter…
Wir wählten für unseren „Chicken Teryaki“ das Honey Oat Brot aus. Dieses wurde im 45 Grad Winkel eingeschnitten und 30 Sekunden lang im Spezialofen getoastet. Danach wurde unser Brot mit leckerem, warmen Hühnerfilet belegt. Wir wählten zusätzlich noch Käse, Salat, Tomaten, Gurken und saure Gurken aus, verzichteten aber auf Oliven, Zwiebeln und die Jalapenos. Das Ergebnis schmeckte echt knusprig, lecker und vor allem soo gesund!
Unser „Chicken Teryaki“ kostete 4,29 Euro bei einer Länge von 15 Zentimeter. Als „Footlong“ in der Länge von 30 Zentimeter käme ein Aufpreis von 2,49 Euro dazu, sodass der Sandwich-Riese dann also 6,78 Euro kosten würde. Diese Investition lohnt sich jedoch, schließlich kann man ihn auch lecker zu Zweit essen!
Auch das „Chicken Breast“ mit der leckeren Mexican Southwest Sauce können wir für 3,99 Euro sehr empfehlen, denn die Zutaten sind knackfrisch. Besonders der „Subway Steak & Cheese“ mit würzigem Steakfleisch in Streifenform mit der vollen Salatauswahl, mit Käse und Honey Mustard Sauce für 4,29 Euro kam bei uns sehr gut an. Der „Subway Meatball“ ist eine leckere Kreation aus Hackfleischbällchen in würziger Tomatensoße für 3,29 Euro und wird exklusiv in Falkensee auch mit der ganzen Salatauswahl zubereitet. Aber auch leckere Wraps und Salatteller wie z.B der „Veggie-Salat“ mit Tomaten, Gurken, schwarzen Oliven und Jalapenos sind bei Subway für 3,69 Euro zu genießen. Natürlich sind alle Speisen auch sehr gut zum Mitnehmen geeignet und werden dann entsprechend verpackt.
Für die Zukunft möchte Frau Tiffert den Party-Service mit Direktlieferung weiter ausbauen. Ab Sommer werden dann auch Online-Bestellungen möglich sein. Für den Herbst werden jetzt schon Auszubildende ab 18 Jahren für die Systemgastronomie gesucht. (H.R.)
Kontakt: Subway, Spandauer Straße 116, 14612 Falkensee, Tel. 03322-210493
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