12 Antworten von Ylvie Thannisch (Falkensee)
Ylvie Thannisch (40) ist 2004 von Bergisch Gladbach bei Köln nach Falkensee gezogen. Seit 2013 sind die Steckenpferde und anderen Spielzeuge ihrer Manufaktur “Kuschel und Kram” fester Bestandteil vieler Kunsthandwerkermärkte.
Raus in die Natur: Ihr Lieblingsplatz in Falkensee?
Mit drei Kindern kombinieren wir gerne Natur und Spielplatz, daher sind der “FeuRi”, der Bredower Forst und der Neue See ein beliebtes Ausflugsziel.
Shopping? Wo kann man das in Falkensee am besten?
So richtig shoppen und bummeln kann man in Falkensee leider noch nicht, mal sehen, was die Umgestaltung der Falkenseer Mitte bringt. Es gibt zwar viele Geschäfte, aber man muss einiges an Fahrtzeit in Kauf nehmen.
Wenn der kleine Hunger kommt? Der Imbiss Ihres Vertrauens?
Wir mögen gerne Döner und türkische Pizza vom Interfood am Falkenseer Bahnhof – und Asia Vu finden auch alle gut.
Wenn der große Hunger kommt? Wo gehen Sie dann essen?
Am liebsten nach Dallgow ins Steakhaus Toro Negro. Da finden immer alle etwas Leckeres.
Abends etwas trinken? Nur wo?
Sehr gute Frage, ich bin irgendwie kein “Abends-trinken-Geher”, echt ein Versäumnis; das Horke’s finde ich aber nett.
Was für ein Laden fehlt noch in Falkensee?
Es fehlt weniger ein Laden, als vielmehr eine Stadtmitte, ein Treffpunkt, an dem man sich gerne aufhält und nicht nur schnell seine Einkäufe erledigt. Mit Fußgängerzone, Cafés, einem Spielplatz und einer bunten und ausgewogenen Auswahl kleiner Läden. Am liebsten ohne die üblichen Filialen großer Ketten mit stets gleicher Produktanordnung. Sowas gehört zu einer Stadt einfach dazu.
Wie beschreiben Sie den typischen Falkenseer?
Der typische Falkenseer…mmh, schwierig. Im Durchschnitt ist er vermutlich von auswärts zugezogen, hat Kinder und ein Haus mit Garten.
Aus dem Kölner Umland kommend fanden wir anfangs die sehr direkte Art vieler Leute befremdlich, heute habe ich einen “Berlin-Brandenburg-Filter” und weiß, dass oft gilt: Raue Schale, weicher Kern.
Was muss man in Falkensee unbedingt gesehen haben?
Das Hexenhaus.
Was sollte man tunlichst in Falkensee NICHT gesehen haben?
Den ganzen im Wald verklappten Müll.
Was ist das Besondere an Falkensee?
Dass es sich so schnell verändert und entwickelt. Man hat schon etwas den Eindruck von “Boomtown”, die Zahl der Einfamilienhäuser wächst, die Schulen werden immer voller, alte Bausünden weichen Neuem.
Was nervt an Falkensee?
Die Schulbusse. Gerade im Winter sind die Busse regelmäßig viel zu spät und so überfüllt, dass sie an den Haltestellen einfach vorbeifahren!
Ich fahre gern nach Berlin, um
… unseren Freunden, die zu Besuch kommen, die Sehenswürdigkeiten zu zeigen, Freunde zu besuchen, in den Zoo und ins Kino zu gehen. (Foto/Text: CS)
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