Made in Falkensee: Babyfotos von Victoria Aurel
Wenn aus Paaren Eltern werden, dann geht auf einmal alles ganz schnell – zu schnell. Die Tage und Wochen fliegen und der frisch geborene Nachwuchs wächst mit enormer Geschwindigkeit. Oft bleibt als Erinnerung an die ersten Baby-Tage nur ein Schnappschuss mit dem Handy. (ANZEIGE)
Angesichts der Tatsache, dass sich eine vergessene Fotografie nicht zu einem späteren Zeitpunkt wiederholen lässt, lohnt es sich, lieber gleich einen Profi an die Kamera zu bitten.
Victoria Aurel (39) stammt aus Cottbus. Die gelernte Bäckerin hat lange Zeit in Berlin-Spandau gelebt und hat sich nun mit ihrem Mann vor zwei Jahren ein Haus in Falkensee gekauft. Ihr Studio ist noch in Charlottenburg zu finden, die Fotografin sucht aber bereits intensiv nach passenden Räumlichkeiten in Falkensee – und ist hier für jeden Tipp dankbar.
Fotografiert hat Victoria Aurel (www.aurel.photography) schon immer. Vor zweieinhalb Jahren kam dann der Schritt in die Selbstständigkeit: „Eigentlich wollte ich immer erwachsene Menschen fotografieren, etwa im Beauty-Bereich. Dann ist mir aber der Neffe meines Mannes vor eine neue Linse gelaufen, die ich gerade ausprobieren wollte – und seitdem wollte ich nie wieder etwas anderes fotografieren als Kinder. Ich bilde mich in diesem Bereich stetig weiter, besuche Kurse und Fortbildungen und tausche mich intensiv mit den Kollegen aus. Tatsache ist, dass es nur wenige Fotografen in Berlin und Umgebung gibt, die sich auf die Neugeborenen-Fotografie im Anne-Geddes-Stil spezialisieren. Beim Contest der deutschsprachigen Kinderfotografen konnte ich in diesem Jahr Platz 3 in der Kategorie Babyfotografie erreichen.“
Victoria Aurel fotografiert Babies am liebsten in den ersten 14 Tagen nach der Geburt. Dann schläft der Nachwuchs noch viel, ist sehr ruhig und lässt sich so vor der Kamera perfekt in Szene setzen. In ihrem Studio hält die Perfektionistin viele Accessoires bereit, um die Fotos aufzuwerten: „Bei Neugeborenen kann eine Fotosession schon einmal drei bis vier Stunden dauern. Ich nehme meist drei bis vier Sets auf, etwa in einem Eimer, auf dem BeanBag oder in einer Schale speziell für Newborn-Aufnahmen. Die besten Aufnahmen bekommen die Eltern als Abzug, gern auch digital. Alle Bilder werden zuvor in Photoshop retuschiert, um rote Flecken oder kleine Hautunreinheiten zu entfernen.“
Vom 2. Januar bis zum 12. Februar 2017 stellt Victoria Aurel ihre schönsten Baby-Aufnahmen in der „Kleinen Galerie auf Zeit“ im Bahnhof-80 aus – unter dem Motto „Die Kunst der Neugeborenen-Fotografie“. Wichtig ist: Wer selbst Fotos vom eigenen Neugeborenen bekommen möchte, muss sich bereits in der Schwangerschaft anmelden, um sich einen Termin zu sichern. Und gern fotografiert die Künstlerin auch Kinder bis zu drei, vier Jahren. (Fotos der Babies: Victoria Aurel / Foto der Fotografin: CS / Text: CS)
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