Falkensee-Spandau: 28. Lauf der Sympathie
Einen Tag vor dem offiziellen Frühlingsanfang kletterten 2.193 Läufer in ihre wärmsten Kleidungsstücke, um am 19. März bei bitterkalten Temperaturen und pünktlich zum Rennstart einsetzendem Regen zum 28. Lauf der Sympathie anzutreten.
Der führte traditionell vom alten Stadthallenvorplatz in Falkensee über gesperrte Straßen bis hin zum Rathaus in Spandau. Die Strecke umfasste zehn Kilometer. Viele Läufer nutzen den Lauf der Sympathie als Auftakt für die beginnende Laufsaison.
Erstmals meldeten sich die Läufer in der neuen Stadthalle von Falkensee an, um sich dann auf dem Platz vor der alten Stadthalle zu versammeln und für den bevorstehenden Lauf zu motivieren. Punkt elf Uhr fiel der Startschuss und das Läuferfeld schob sich langsam auf die Bahnhofstraße, um dann über die Seegefelder Straße in Richtung Spandau loszulaufen.
In der Menge der Läufer fiel der 40-Mann-Tross rund um die Spandauer Barfly-Chefin Lucie Friede ganz besonders auf. Das Team hatte eigene knallrote Lauf-Shirts angezogen, die Chefin trug sogar ein kleines Krönchen (siehe Foto oben). FALKENSEE. aktuell fragte nach: „Sind Sie heute die Prinzessin?“
Barfly Chefin Lucie Friede lachte: „Die Krone habe ich von meinem Team bekommen. Das Barfly feiert dieses Jahr seinen 25. Geburtstag – und das zeigen wir gern. Wir sind seit Jahren eine eingeschworene Laufgruppe. Wir sind gut im Training und bereit für das Laufevent.“
Ein bekanntes Gesicht unter den zahllosen Läufern war auch Heike Rosendahl von der Falkenseer Stadtbibliothek. Sie trat gemeinsam mit ihrer Seeburger Laufgruppe zum Lauf der Sympathie an.
Antonia Stahl und Stefanie Schlüter haben den Lauf im letzten Jahr gemeinsam bewältigt und traten ihn auch dieses Mal wieder im Duo an. Daraus soll eine Tradition werden. Wie sie sich auf den Lauf vorbereitet haben, fragen wir. „Frag nicht“, winkte Antonia Stahl ab: „Wir sind froh, wenn wir ankommen, ehe die Ampeln wieder eingeschaltet werden.“
Deutlich besser im Training war Sascha Dasse. Er lief mit Marco Steiniger, dem Fußballtrainer seines Sohnes: „Wir trainieren für den Halbmarathon. Wenn wir den Lauf unter einer Stunde schaffen, wär das traumhaft“. Im Ziel ist Sascha Dasse zufrieden: „Das hat super geklappt. Der Halbmarathon kann kommen.“
Als bester Läufer wurde am Ende Michael Alber von der Leichtathletikgemeinschaft Nord Berlin prämiert – mit 31:52 Minuten. Beste Frau wurde Regina Salinas vom ART Düsseldorf mit 36:25 Minuten. (Text: CS / Fotos: Sonja Schröder)
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