Spargel essen im Zum ersten Siedler
Christiane Gstaltmayr sorgt seit vielen Jahren dafür, dass das Brieselanger Landhotel „Zum ersten Siedler“ auch als Restaurant ein Publikumsmagnet in der Region ist. Die Chefin selbst winkt bescheiden ab: „In Brieselang gibt es ja auch nur wenig Alternativen zu uns.“ (ANZEIGE)
Tatsache ist aber, dass es im „Siedler“ eine feine, deutsche Küche wie bei Muttern gibt. Wer Klassiker wie die Kohl- oder Rindsroulade ausprobieren möchte oder auch lokalen Spezialitäten wie etwa dem Brandenburgischen Bierfleisch oder dem Brieselanger Zwiebelfleisch nicht ganz abgeneigt ist, der kann vor Ort in einer ganz besonders gemütlichen Atmosphäre speisen. Christiane Gstaltmayr: „Wichtig ist nur, dass unsere Gäste Zeit mitbringen, denn alles wird erst nach der Bestellung frisch zubereitet. Das gilt für unsere Bratkartoffeln ebenso wie für den Spargel. Unsere Gäste würden übrigens die Bratkartoffeln am liebsten gern zu eigentlich jedem Gericht essen. Die dürfen nur keinen Freischwimmer machen, also nicht im Fett schwimmen.“
Für den Spargel gibt es zurzeit eine eigene Karte, die noch bis zum 18. Juni gültig ist. Im „Siedler“ können Spargelfreunde eine Spargelsuppe mit Räucherlachsstreifen, einen Spargel-Salat in einer Käsehippe oder das halbe Pfund Spargel wahlweise nur mit Petersilienkartoffeln, mit Schwarzwälder Schinken, mit Räucherlachs oder mit einem Schnitzel bestellen. Kostenfrei dazu gibt es Braune Butter, Sauce Hollandaise muss separat bestellt und bezahlt werden. Sehr modern interpretiert ist das gebratene Schollenfilet auf grünem, gebratenem Spargel mit Rosmarienkartoffeln – für alle, die den Klassiker „Spargel mit Schnitzel“ gern durch etwas Leichteres ersetzen möchten.
Christiane Gstaltmayr: „Unser weißer Spargel kommt zurzeit aus Hoppenrade und aus Diedersdorf. Den grünen Spargel beziehen wir aus der Beelitzer Region. Zurzeit ist es gar nicht so einfach, sich mit Spargel einzudecken, denn die kalten Nächte hemmen das Wachstum sehr.“
Wer seine Portion nicht schafft, kann sich den Rest gern einpacken lassen. Die Chefin mag es gar nicht, Essen verkommen zu lassen. Schließlich könne man ja sogar aus einer Kartoffel am nächsten Tag noch etwas Leckeres zaubern.
Das **Landhotel · Restaurant “Zum ersten Siedler” gehört übrigens dem lokalen Bündnis „Havelland Küche“ an, zu dem auch das Schloss Ribbeck, der Nauener Hof und das Landgut Stober zählen. Gemeinsam möchte man den „kulinarischen Reichtum des Havellandes auf den Tisch bringen“. Darüber hinaus hat man sich darauf verständigt, vom 15.9. bis zum 7.10. die „Havelländer Weidewochen“ einzuläuten und vom 15.10. bis zum 20.11. die „Havelländer Wildwochen“ auszurufen.
Gstaltmayr: „Wildschwein wird bei uns ab Oktober sehr gern gegessen. Das Fleisch bekommen wir direkt vom Jäger, das stammt aus unseren Wäldern. Dass die Jäger selbst so gern bei uns essen, zeigt, dass sie unsere Küche schätzen.“ (Fotos/Text: CS)
Info: **Landhotel · Restaurant “Zum ersten Siedler”, Karl-Marx-Straße 113, 14656 Brieselang, Tel.: 033232-36153, www.hotel-brieselang.de
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