Scheibes Kolumne: Der Zehnte
Früher in Ritters Zeiten, da stöhnten die Bauern schon über „den Zehnten“, der als Steuern an den Adel zu zahlen war. Heute würden wir uns freuen, wenn die Steuerlast bereits bei zehn Prozent ein Ende fände. Wer genau recherchiert, ist entsetzt, wie viel Geld der Staat für sich abzweigt.
Der deutsche Bürger stöhnt und jammert beim Tanken: Die bösen Ölscheichs. Dabei können die nicht einmal etwas für die 1,50 Euro pro Liter, die zurzeit an deutschen Tankstellen verlangt werden. Die westlichen Raffenerien, die Öl-Trans-porteure und auch die Tankstellen verdienen einen großenTeil von den 1,50 Euro, die demnach gar nicht komplett beim Scheich ankommen. Besonders dreist schlägt der Staat zu. Bei einem Benzinpreis von einem Euro fünfzig gehen 89,4 Cent an den Staat – als Mineralölsteuer und als Mehrwertsteuer.
Überhaupt schlägt der Staat immer unverfrorener zu. Die Lohnsteuer kennen wir alle, die 19 Prozent Mehrwertsteuer auch. Es gibt aber viele weitere gut versteckte Steuern, die täglich zu zahlen sind. Da gibt es etwa die Versicherungssteuer, die Schaumweinsteuer, die Vergnügungssteuer, die Kaffeesteuer oder auch die Tabaksteuer. Von einem Euro, den ein Arbeitnehmer brutto verdient, bleiben am Ende nach Abzug aller Steuern sicherlich nicht einmal zehn Cent übrig. Wer trotzdem ordentlich ranklotzt und ackert, bis ihm die Adern rund ums Herz platzen, muss sein hart verdientes Geld trotzdem noch einmal zum Staat tragen und sich mit Abschlagsteuern, Vermögenssteuern und Erbschaftssteuern herumschlagen.
Da haben wir es ja „im Osten“ richtig gut. Da die Löhne noch immer nicht auf Westniveau angelangt sind, bekommen „wir Ossis“ ja auch weniger Geld ausbezahlt. Und wer weniger Geld bekommt, zahlt auch weniger Steuern. Na, super!
Und wofür werden die ganzen Steuern benötigt? Um einen immer größeren Wasserkopf an Bürokratie zu verwalten, um politische Gremien zu finanzieren, die sich immer wieder neue Steuern ausdenken, und um Projekte zu finanzieren, die eigentlich niemand braucht.
Der deutsche Bürger stöhnt und jammert beim Tanken: Die bösen Ölscheichs. Dabei können die nicht einmal etwas für die 1,50 Euro pro Liter, die zurzeit an deutschen Tankstellen verlangt werden. Die westlichen Raffenerien, die Öl-Trans-porteure und auch die Tankstellen verdienen einen großenTeil von den 1,50 Euro, die demnach gar nicht komplett beim Scheich ankommen. Besonders dreist schlägt der Staat zu. Bei einem Benzinpreis von einem Euro fünfzig gehen 89,4 Cent an den Staat – als Mineralölsteuer und als Mehrwertsteuer.
Überhaupt schlägt der Staat immer unverfrorener zu. Die Lohnsteuer kennen wir alle, die 19 Prozent Mehrwertsteuer auch. Es gibt aber viele weitere gut versteckte Steuern, die täglich zu zahlen sind. Da gibt es etwa die Versicherungssteuer, die Schaumweinsteuer, die Vergnügungssteuer, die Kaffeesteuer oder auch die Tabaksteuer. Von einem Euro, den ein Arbeitnehmer brutto verdient, bleiben am Ende nach Abzug aller Steuern sicherlich nicht einmal zehn Cent übrig. Wer trotzdem ordentlich ranklotzt und ackert, bis ihm die Adern rund ums Herz platzen, muss sein hart verdientes Geld trotzdem noch einmal zum Staat tragen und sich mit Abschlagsteuern, Vermögenssteuern und Erbschaftssteuern herumschlagen.
Da haben wir es ja „im Osten“ richtig gut. Da die Löhne noch immer nicht auf Westniveau angelangt sind, bekommen „wir Ossis“ ja auch weniger Geld ausbezahlt. Und wer weniger Geld bekommt, zahlt auch weniger Steuern. Na, super!
Und wofür werden die ganzen Steuern benötigt? Um einen immer größeren Wasserkopf an Bürokratie zu verwalten, um politische Gremien zu finanzieren, die sich immer wieder neue Steuern ausdenken, und um Projekte zu finanzieren, die eigentlich niemand braucht.
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