Finisage von Ludvik Glazer-Naudé
Zum Abschluss der Ausstellung „Magischer Realismus“ des Falkenseer Künstlers und Graphikers Ludvik Glazer-Naudé am 12. September in der Galerie Havelstadt in Spandau konnten interessierte Gäste die Magie seiner Bilder noch einmal auf sich wirken lassen.
Der schöpferische Boden des Diplom-Designers und Meisterschülers der Universität der Künste Berlin ist die Phantasie und Improvisation. Elementares Denken und entdeckendes Fühlen, Einfachheit der Mittel und Klarheit inhaltlicher Durchdringung, sind für ihn wesentlich. Auf einem weißen Papier wird ein gezeichneter Strich zur neuen Idee, zum kreativen Ausdruck des Erlebten, der Erinnerung.
Bis zum 19. September 2008 sind die kreativen und zugleich magischen Werke dieses Künstlers, darunter auch Illustrationen für den SPIEGEL, noch zu sehen.
Zur Finisage lud der Künstler zu einem besonderen musikalischen Höhepunkt in die Galerie ein. Das Musikalische Rahmenprogramm mit Chansons aus den 20er Jahren wurde gesanglich gestaltet von Ehefrau Kristina Naudé und Schwager Ulrich Naudé am Klavier. Mit ihrer wunderschönen Alt-Stimme erfüllte Kristina Naudé, die auch im Berliner Konzerthaus zu sehen und zu hören ist, die Räume der Galerie. Nicht nur die Wände der Galerie versetzte sie dadurch in Schwingungen. Sie sang Chansons von Peter Kreuder „Für eine Nacht voll Seeligkeit“, oder „Kauf dir einen bunten Luftballon“ von Anton Profes. Auf besonderen Wunsch des Künstlers Ludvik Glazer-Naudé sang seine Ehefrau Kristina leidenschaftlich „Nur nicht aus Liebe weinen“. Das Lied, das Theo Makeben 1939 komponierte und mit dem schon Zarah Leander große Erfolge feierte. (H.R.)
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