Veranstaltungen im ASB Kultur- und Seminarhaus zum Internationalen Frauentag am 9. März 2009
Der gemischte Chor Schönwalde wird uns ab 10.00 Uhr mit einem besonderen Programm eine festliche Stunde gestalten und somit die Brandenburgische Frauenwoche auch in unserem Mehrgenerationenhaus Falkensee, in der Ruppiner Str.15 eröffnen. Das Team vom ASB Kultur- und Seminarhaus hält für das leibliche Wohl wieder einige Erfrischungen bereit – so gibt es ein kleines Kuchenbuffet und auch Gesundheitsbewusste kommen auf ihre Kosten.
Ab ca. 11:30 Uhr wird unter fachkundiger Anleitung von einer Ernährungsberaterin und einer Dipl.-Ökotrophologin mit allen Interessierten „Gesund gekocht“ und gespeist.
Auch auf die weiteren Veranstaltungen des Tages möchten wir Sie gern aufmerksam machen. Diese zeigen in besonderer Weise die Vielfältigkeit der Sorgen und des Engagements von Frauen…nicht nur für Frauen.
Um 14:00 Uhr wird der Film „Dünne Mädchen“ gezeigt. Maria Teresa Camoglio, Regisseurin und Koproduzentin beschreibt ihren Film so: “Dies ist ein Dokumentarfilm über und mit verschiedenen ganz normalen Mädchen und Frauen, die an Essstörung leiden und mit der Krankheit kämpfen. Der Film versucht einen Einblick zu vermitteln in die Beweggründe und die Seelenzustände, die zu so einer furchtbaren Selbstzerstörung führen.”
Im Anschluss an den Film (94 min) stehen Frau Krüger-Leißner, als Mitglied der Vorauswahlkommission “Dokumentarfilm” für den Deutschen Filmpreis, und die Regisseurin für ein ausführliches Gespräch mit den ZuschauerInnen zur Verfügung. Veranstaltungsende wird ca. 16:30 Uhr sein.
Um 18:00 Uhr werden Frauen aus ihrer ehrenamtlichen Hospizarbeit berichten. Diese Veranstaltung wird durch das ambulante Hospitz Havelland geleitet. Die Zeit des Sterbens ist für viele Angehörige und Freunde eine Zeit der Unsicherheit und Angst, sie fühlen sich oftmals hilflos, überfordert und allein gelassen.
In dieser Situation kann es hilfreich sein, sich an einen ambulanten Hospizdienst zu wenden und sich Unterstützung zu holen. Mit großem Einfühlungsvermögen erspüren die Ehrenamtlichen, was ihr Auftrag in dieser ganz konkreten Situation ist. Nähe und Distanz wollen ausgelotet werden und eine behutsame Annäherung wird versucht.
Sie fragen: „Wenn Sie möchten, werde ich wiederkommen.“
Die Hospizhelferinnen im ambulanten Hospizdienst „Leben bis zuletzt“ unterstützen den Wunsch, bis zuletzt zu Hause leben zu können. Sie sind es, die Sterbebegleitung erst wirklich zu zwischenmenschlicher Begegnung werden lassen.
Cicely Saunders, die Begründerin der modernen Hospizbewegung sagt dazu:
„Das Sterben eines Menschen bleibt als wichtige Erinnerung zurück bei denen, die weiterleben. Aus Rücksicht auf sie, aber auch aus Rücksicht auf den Sterbenden ist es unsere Aufgabe, einerseits zu wissen, was Schmerz und Leiden verursacht, andererseits zu wissen, wie wir diese Beschwerden effektiv behandeln können.
Was immer in den letzten Stunden eines Menschen geschieht, kann viele Wunden heilen, es kann aber auch als unerträgliche Erinnerung verbleiben, die den Weg durch die Trauer verhindert“.
Seien Sie herzlich Willkommen.
Für unsere organisatorischen Planungen freuen wir uns über Ihre Anmeldung unter Tel. 03322 284438
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