Dieses Jahr hatte Veranstalter Heiko Richter einmal richtig Glück. Passend zum Falkenseer Osterfeuer am Ostersamstag zeigte sich die Sonne gnädig und sorgte für einen strahlend blauen Himmel und die ersten Falkenseer im dünnen T-Shirt. Gut so: Im vergangenen Jahr regnete die Veranstaltung komplett ein.
Schon am frühen Nachmittag fanden sich viele Menschen aus Falkensee und Umgebung auf der großen Freifläche an der Schillerstraße ein, um es sich stehend oder auf Picknickdecken sitzend bequem zu machen. Ein riesiger Berg Baumstämme und Geäst wartete hier darauf, von der Falkenseer Feuerwehr entzündet zu werden. Im Nu züngelten die Flammen meterhoch: Das ist immer wieder aufs Neue ein Event, den sich viele Anwohner nicht entgehen lassen. Das Osterfeuer ist schließlich die erste große Möglichkeit im Jahr, zu „sehen und gesehen zu werden“. Da trifft man plötzlich Freunde und Bekannte wieder, die den ganzen Winter über verschollen waren.
Die Feuerwehr Falkensee sorgte einmal mehr nicht nur für die Sicherheit, sondern auch für das Wohlbefinden der Besucher: Gegrillte Würstchen und Erbsensuppe gab es. Life-Musik, mehrere Bierstände und Süßigkeiten für die Kids: Das Osterfeuer hat viel Spaß gemacht. Wünschenswert wäre noch mehr Rahmenprogramm. Aber wie soll man das planen, wenn man nicht vorhersagen kann, wie das Wetter wird?