Erdbeerfest 2009
In der Woche war das Wetter noch schlecht und die Kruses mussten bangen, ob ihr alljährliches Erdbeerfest rund um den Hofladen Falkensee wohl vielleicht ins Wasser fallen würde. Doch schon am Samstag strahlte die Sonne nonstop und am Sonntag wurde es nur noch besser. Die Besucher strömten in so gewaltigen Massen auf das Gelände, dass Parkplätze schnell Mangelware wurden und die Besucher aus Falkensee, Dallgow und dem gesamten Umland nachher sogar kleinste Seitenwege zum Parken nutzten.
Die meisten Besucher trieb es zunächst auf die Erdbeerfelder. Unglaublich, aber wahr: Gewaltig große und knallrote Erdbeeren wurden an den Sträuchern entdeckt und sofort einkassiert. Der Strom der Erdbeerfreunde riss einfach nicht ab. In Holzkörben, Tupperware-Gefäßen und notfalls sogar in Eimern wurden die leckeren Früchte kiloweise abtransportiert. Immerhin: Wer nicht selbst sammeln wollte, konnte sich an einem Stand auch gleich einen fertigen Korb mit Erdbeeren kaufen. Möglich war es auch, die Erdbeeren direkt vor Ort zu verköstigen – in Form von Erdbeersecco oder Erdbeerwein.
Natürlich gab es auch wieder eine richtige Freßmeile – mit Grill, Backkartoffelbude, Champignons aus der Pfanne, leckerem Kuchen und tausend anderen Dingen mehr. An verschiedenen Ständen wurde auch noch Hofladen-Brot und Imkerhonig verkauft. Der Hofladen selbst hatte auch geöffnet und lange Schlangen bildeten sich hier an der Kasse, um noch rasch frisches Obst, Nudeln, Marmeladen oder Eier aus eigener Hofladen-Herstellung zu besorgen.
Die Kinder konnten derweil Pony reiten, auf Strohballen spielen, sich beim Hüpf-Bungee anstellen oder Spiele mitmachen, die von der Kimura Karate Schule organisiert wurden. Auch Partycrack Dieter war vor Ort, um Spaß mit den Kindern zu treiben. Viele Familien fanden auch die Kutschfahrten interessant – immerhin auf einer echten Victoria-Kutsche von 1900. Bei Live-Musik und kalten Getränken von der Bar nutzten andere Besucher die Gelegenheit zum Smalltalk mit gerade zufällig getroffenen Bekannten und Freunden: Genügend Biertische waren vorhanden.
Kurzum: Das war ein sehr gelungenes und gut organisiertes Fest, das zum Glück bei bestem Wetter stattfinden konnte – und das aus unserer Region schon lange nicht mehr wegzudenken ist.
Fotos: Carsten Scheibe
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