Heidelbeer-Ernte
Im Hofladen Falkensee (Dallgower Str. 1 in Dallgow) gibt es frische Eier von freilaufenden Hühnern, jede Menge Gemüse vom Feld, selbstgebackenes Brot und viele andere Dinge für den täglichen Küchenbedarf. Ein Highlight im Hofladen ist immer die Erdbeer-Saison: Dann kann jeder Besucher selbst sein Körbchen vollmachen und die dicksten Erdbeeren direkt vom Strauch pflücken.
Was die wenigsten wissen: Wenn die letzte Erdbeere gepflückt ist, ist mit dem Bücken bis zum Bandscheibenvorfall noch lange nicht Schluss. An die Erdbeeren hat sich längst die Johannisbeer-Selbstpflücke angeschlossen. Und jetzt sind die Heidelbeeren an der Reihe. Während die kleinen blauen Vitaminpillen im Supermarkt noch ein Vermögen kosten, schrumpft der Preis, sobald der Beerenfreund selbst Hand anlegt.
Im Hofladen Falkensee bringt man einfach ein geeignetes Gefäß mit oder holt sich einen leeren Korb im Ladengeschäft ab. Dann läuft man am Hühnerstall vorbei nach hinten auf die Felder. Rechts sind die Himbeersträucher zu sehen, links die Johannisbeeren. Dann, ganz am Ende, stehen die Heidelbeersträucher in mehreren Reihen – etwa hüfthoch.
Der Anblick ist unglaublich. Dutzende, ja hunderte Heidelbeeren hängen an den unscheinbaren Sträuchern – so reif, dass sie einem bei der leisesten Berührung in die Hände fallen. Schnell ist der eigene Korb bis zum Rand gefüllt. An der Kasse wird der Korb gewogen: Bei etwa 4 Euro das Kilo kostet die Heidelbeer-Freßattacke nur ein ganz kleines Taschengeld.
Fotos: Carsten Scheibe
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