Skaterplatz: Ohne die E.ON edis AG ein kahler Platz
Was aus einem ehemaligen Mastlagerplatz für die Energiewirtschaft werden kann, zeigt der Skaterplatz am Rosentunnel. Allergrößten Anteil daran trägt die E.ON edis AG. Peter Kissing, Regionalbereichsleiter der E.ON edis AG, Heiko Müller, Bürgermeister, und Vize-Bürgermeister Thomas Zylla trafen sich vergangene Woche zum letzten Mal offiziell auf dem Skaterplatz an der Rosenstraße.
Mit drei neuen Geräten – einer Grindcorner, einer Venice Bench und einer Flatrail -, gesponsert von der E.ON edis AG, ist Falkensees größter und beliebtester Skaterplatz nun vollkommen ausgestattet. Ein guter Anlass für Bürgermeister Heiko Müller danke zu sagen. Danke zu sagen für einen Platz, der Falkenseer Kindern und Jugendlichen sowie Familien eine Menge Möglichkeiten bietet: skaten, Fahrrad fahren, Hockey spielen oder einfach nur spielen. Danke zu sagen, für einen Platz, der ohne das jahrelange Sponsoring durch die E.ON edis AG und dem persönlichen Einsatz von Regionalbereichsleiter Peter Kissing nicht zu dem geworden wäre, was er heute ist: Ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt.
Über die Fördersumme schweigt sich Kissing beharrlich aus. Aber soviel darf gesagt werden: Sie legt im sechsstelligen Bereich. Mit Freude schauten die drei Herren den anwesenden Kindern zu. Jonas, der mit seinem Skatern eine Runde nach der anderen drehte, Alexander, der die Grenzen seines Fahrrades auslotete und Eric, der locker und sicher mit seinem BMX-Rad ganz profihaft die angebotenen Gerätschaften zu kleinen Kunststücken nutzte.
Nach der Wende war ein solcher Lagerplatz, wie oben erwähnt, nicht mehr wichtig. In Abstimmung mit der Stadtverwaltung wurde die Idee eines Skaterplatzes geboren und mit Hilfe der E.ON edis AG umgesetzt. Spendete im Anfangsjahr 2004/2005 auch noch die MBS Potsdam mit, tritt in den Folgejahren der Energielieferant als alleiniger Sponsor auf.
Seitdem konnten jährlich weitere Elemente auf dem Platz installiert werden. Erst im vergangenen Jahr kamen eine Funbox und eine Bank Kingsize dazu. Schon lange etabliert haben sich Quaterpipe, Miniramp und das Hockeyfeld, das gerade an schönen Wochenendtagen ganze Familien zum gemeinsamen Spielen einlädt. Nicht ganz unerheblich ist die städtische Arbeitsleistung in Form von Wartung und Pflege. Gerade die sicherheitstechnischen Anforderungen und wiederholter Vandalismus stellen die Verwaltung vor große Herausforderungen.
Fotos: Stadt Falkensee
Stadt Falkensee
Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit
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14612 Falkensee
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