Architektur in Falkensee: Haus am See
Den Traum vom Haus am See hat sich das Falkenseer Ehepaar Hüppe bereits vor sieben Jahren in der Lortzingallee am Falkenhagener See erfüllt. Mit ihrem Haus aus Holz und Glas konnten sie 2002 ihre Idee umsetzen, möglichst viel natürliches Licht ins eigene Heim zu lassen.
Als Lothar Hüppe und seine Frau Ingrid im Herbst 2002 mit dem Bau ihres eigenwilligen Hauses aus Glas und Holz begannen – und am 12. Dezember 2002 bei minus zwölf Grad Richtfest feierten -, da war ihnen schon klar, dass hier in Falkensee ihr Traumhaus entstehen würde. Alle Pläne des Hauses wurden am Computer von Lothar Hüppe selbst erstellt und von der Falkenseer Firma Concentus Haus GmbH realisiert. Das Satteldach als Pfettenkonstruktion lässt durch die drei im Fachwerk verglasten Giebelbereiche und die großen Dachfenster ganz besonders viel natürliches Licht ins Haus. Dadurch lebt man in den einzelnen Stockwerken wie in der Natur und erlebt die Landschaft zu allen Jahreszeiten noch mal auf eine ganz eigene, intensive Art und Weise.
Auf 230 Quadratmetern Wohnfläche wirkt der moderne Holzskelettbau sehr harmonisch zusammen mit dem traditionellen Mauerwerksbau, der aus klimatischen Gründen auf der Nord- und Ostseite ausgeführt wurde. Der Eingangsbereich mit der luftigen Halle lässt den Blick bis in den Garten schweifen. Die geradlinige Holzkonstruktion schafft viel Raum auch für freies Denken bis über den schönen Garten hinaus zum See.
Ein Kamin mit Wärmetauscher erwärmt das Haus an kalten Tagen, zusammen mit einer Gas-Brennwert-Technik und einer Solaranlage. Herr Hüppe engagiert sich auch bei der Vorbereitungsgruppe Stolpersteine (www.stolpersteine-falkensee.de) und betreibt eine eigene Homepage über den Falkenhagener See, siehe www.falkenhagenersee.de.
Seine Vorliebe für moderne Technik konnte er auch bei der Elektronik seines Hauses spielen lassen: Über ein EIB-System, das auch mit einer Alarmanlage gekoppelt ist, kann er jede Lampe und viele elektronische Gerät im Haus separat ansteuern.
Im ersten Stock liegen die hellen Schlaf- und Arbeitsräume, in denen man sich zu jeder Jahreszeit wie in der Natur eingebettet fühlt. Die Hüppes schauen beim Surfen am PC direkt auf den Falkenhagener See. Die exklusive Badausstattung bietet auch ein Tepidarium, eine spezielle Steinsauna, die nicht nur an nasskalten Regentagen genutzt wird.
Sehr angenehm ist auch die moderne Fußbodenheizung. Diese hält im Winter die behagliche Wärme auch im mediterran eingerichteten Wintergarten im Erdgeschoss. Empfindliche Pflanzen wie Zitronen- oder Orangenbäume können hier problemlos überwintern.
Das alles erinnert den Besucher an den Song von Peter Fox: „Das Haus am See, Orangenbaumblätter liegen auf dem Weg…“. Auf dem Weg durch den schönen Garten zum Falkenhagener See. (H.R.)
Foto: Heike Rattunde
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