Ich gehe „All in“
Weg vom Computer, runter vom Sofa: Pokern ist ein geselliger Freizeitspaß, der sechs bis neun Freunde am runden Tisch zusammenbringt, um gepflegt zu zocken. In den USA ist Pokern seit vielen Jahren ein anerkannter Sport, dessen Turniere prominent im Fernsehen übertragen werden. Inzwischen ist Pokern auch bei uns im Kommen.
Die Turniere werden im Fernsehen auf DSF und EuroSport gezeigt. Und mehrmals im Jahr lädt Stefan Raab Prominente zur Pokernacht auf Pro7.
Wer das Spiel ausprobieren möchte, besorgt sich einen Koffer mit möglichst vielen Chips. Optimalerweise werden 10.000 Dollar in Chips unter den Spielern verteilt – in Wertigkeiten von 25 bis 1.000. Gespielt wird traditionell Texas Hold‘em. Hier erhält jeder Spieler nur zwei Karten, die er verdeckt auf der Hand hält. Jeweils nach einer Bietrunde werden erst drei Karten (Flop) offen auf dem Tisch ausgelegt, dann noch eine (Turn) und anschließend eine letzte (River). Aus den fünf ausliegenden und den zwei Handkarten werden die fünf besten Karten zusammengefügt. Zwei Asse auf der Hand können demnach wunderbar mit einem Ass auf dem Tisch kombiniert werden.
Texas Hold‘em ist so faszinierend, weil die Karten in Etappen aufgedeckt werden – und jede neue Karte die eigenen Chancen auf einen Gewinn entweder erhöht oder schmälert. Dementsprechend bieten, passen oder „checken“ die Spieler, bis sich die Chips im Pott zu einem beachtlichen Haufen auftürmen.
Wichtig sind die Blinds. In jeder Runde muss ein Spieler den Big Blind legen und ein anderer den Small Blind in der Hälfte des Wertes. Auf diese Weise werden immer zwei Spieler gezwungen, Geld in den Pott zu werfen. So wird verhindert, dass die Spieler so lange passen, bis sie ein gutes Blatt haben. Die Blinds steigen regelmäßig. Sie beginnen klein und steigern sich am Ende eines Turniers auf mehrere Tausender.
Es gibt zwei Spielvarianten von Bedeutung. Beim Blind-limitierten Spiel können die Spieler immer nur Einsätze in Höhe der aktuellen Blinds setzen. Beim No-limit-Pokern kann jeder Spieler jederzeit alle Chips setzen und „All in“ gehen. Wer keine Chips mehr hat, fliegt aus dem Turnier. Wer am Ende übrig bleibt, ist der Gewinner.
Wer Spaß am Spielen hat, wird sehen, dass Pokern kein Glücksspiel ist, sondern viel Taktik und Strategie verlangt. Und wer sich eine eigene Pokerrunde aufgebaut hat, möchte vielleicht aufrüsten und sich einen richtigen Pokertisch und einen Koffer mit professionellen Keramikchips besorgen. In Deutschland hält der Online-Versand POKETI (www.poketi-pokertische.de) ein großes Angebot parat.
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