„Museum und Galerie Falkensee“ wird am Internationalen Museumstag nach Umbau wiedereröffnet
Noch wird hier und da gewerkelt und das ein oder andere Exponat zurechtgerückt, denn in wenigen Tagen muss alles fertig sein: Am Internationalen Museumstag, Sonntag, 16. Mai 2010, öffnet das „Museum und Galerie Falkensee“ wieder seine Türen für die Öffentlichkeit. Das alte „Heimatmuseum Falkensee“ bekommt damit nicht nur einen neuen Namen, sondern zeigt in seinen renovierten und umgebauten Räumen eine neue und moderne Dauerausstellung zur Geschichte der Stadt Falkensee.
Außerdem wird in der Galerie im Erdgeschoss eine neue Wechselausstellung eröffnet, die den Titel „Perspektiven“ trägt. Nach dieser Vernissage sind die Werke verschiedener Künstler aus Falkensee und dem Havelland noch bis zum 4. Juli 2010 zu sehen.
Das Museum wird am 16. Mai um 10 Uhr mit Begrüßungsworten von Bürgermeister Heiko Müller eröffnet. Danach sprechen Brandenburgs Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur Dr. Martina Münch sowie Markus Ohlhauser, Vorstandssprecher des Museumsverbandes des Landes Brandenburg e.V., und Manfred Hagedorn aus dem Vorstand der Mittelbrandenburgischen Sparkasse in Potsdam Grußworte. Zudem werden Dieter Mählert, Leiter des Arbeitsbereiches Wissenschaft der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, und Patricia Werner aus der Geschäftsführung der Ostdeutschen Sparkassenstiftung zur Eröffnung reden. Im Anschluss gegen 12 Uhr führt Museumsleiterin Gabriele Helbig durch die neue Dauerausstellung. Die Oldtimerfreunde Falkensee bieten zwischen 13 und 16 Uhr Erlebnisfahrten in schicken Oldtimermobilen durch die Gartenstadt an. Ab 17 Uhr stehen dann die Künstler der Ausstellung „Perspektiven“ im Fokus und können zu ihren Werken und ihrer Arbeit befragt werden. Am Abend klingt der Museumstag mit funkigem Soul, fetzigem Pop und groovigem Jazz der Band „Chief Master Sun“ aus.
Für den Umbau des Museums standen knapp 50.000 Euro zur Verfügung, die aus Eigenmitteln der Stadt und vom Förderverein des Heimatmuseums sowie aus Fördermitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und von der Ostdeutschen Sparkassenstiftung bereitgestellt wurden. Auch zahlreiche Falkenseerinnen und Falkenseer spendeten nicht nur Exponate, sondern auch Geld.
Die angehängten Fotos stehen zum honorarfreien Abdruck zur Verfügung.
Eines zeigt Archäologe Bert Krüger beim Einsortieren der Gebeine eines Wollhaarmammuts, das andere Exponate aus der neugestalteten Dauerausstellung.
Stadt Falkensee
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Fotos: Stadt Falkensee
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