CDU will Ideenkonferenz
Am 01. und 02. April 2011 trafen sich Vorstand und Fraktion der Falkenseer CDU zu ihrer alljährlichen Klausurtagung und berieten über Schwerpunktthemen der Falkenseer Stadtpolitik. Ein umfassend diskutiertes Thema war die Entwicklung des Falkenseer Zentrums. Insbesondere die städtebauliche Situation im Bereich des Seegefelder Angers, der sein Gesicht nach dem – in einigen Jahren vermutlich anstehenden – Abriss der Stadthalle verändern wird, stand im Fokus der Beratung.
Der Vorsitzende des Stadtverbandes, Roger Lewandowski, äußerte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf der Beratung:
„Mit unseren Klausurtagungen verfolgen wir das Ziel, über die Tagespolitik hinaus die strategischen Grundlagen unserer Entscheidungen nicht aus den Augen zu verlieren, sondern sich diese zu vergegenwärtigen und ggf. neu zu justieren. In Falkensee ist vieles in Bewegung. Insbesondere das Stadtzentrum verändert sich nicht nur baulich gesehen. Mit der Realisierung des von der CDU seit lange geforderten Bürgerservicebüros – nunmehr in der Poststraße – wird es im Zentrum bald auch eine neue belebende Funktion geben. Und weitere Veränderungen stehen an: Inzwischen werden die Pläne für die Campushalle konkreter; damit steht mittelfristig die alte Stadthalle zur Disposition. Ein Schwerpunkt unserer Klausurtagung war daher die Frage, welche Funktion wir künftig dem Bereich des Seegefelder Angers zuweisen und wie wir ihn gestalten wollen, wenn die Stadthalle einmal abgerissen wird. Darüber kann man nicht erst sprechen, wenn die Abrissbirne anrollt.“
Die Fraktionsvorsitzende, Daniela Zießnitz, ergänzte: „Vorstand und Fraktion haben zur Funktion und zur Gestaltung dieses Bereichs erste Positionen erarbeitet. Im Mittelpunkt unserer Überlegungen stand aber die Forderung nach einer möglichst breiten Bürgerbeteiligung. Das Zentrum ist ein sensibler Bereich; es darf weder ein baufälliges, nicht genutztes Gebäude stehen bleiben, noch eine Brache entstehen. Gerade der Bereich des Seegefelder Angers mit dem Gutspark ist ein Bereich, der den Charakter der Stadt widerspiegeln soll und wo man sich gerne aufhält. Wir halten es daher für erforderlich, möglichst früh und umfassend die Diskussion dazu in der Öffentlichkeit anzustoßen. Wir wollen deshalb noch vor der Sommerpause eine Art Ideenkonferenz initiieren, um gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürger zu diskutieren und miteinander Vorschläge zu erarbeiten.“
Insgesamt bewerten Lewandowski und Zießnitz den parteiinternen Dialog und die Zusammenarbeit der Mitglieder in Fraktion und Vorstand als kreativ, sachorientiert und sehr konstruktiv: „Wir freuen uns sagen zu können, dass darüber hinaus auch die persönliche Komponente stimmt und wir alle gut miteinander im Team zusammenarbeiten. Das fördert eine offene produktive Diskussionskultur.“
Roger Lewandowski
CDU Stadtverbandsvorsitzender
Daniela Zießnitz
CDU Fraktionsvorsitzende
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