Offizielle Freigabe der Barkhausenstraße
Die Barkhausenstraße wurde inzwischen offiziell für den Verkehr freigegeben. Bürgermeister Heiko Müller (2. v. r.), Hannelore Watzke (r.) vom Landesbetrieb für Straßenwesen, Landtagsabgeordnete Barbara Richstein (3. v. l.), SPD-Fraktionsvorsitzender Udo Appenzeller (2. v. l.), Bauleiter Adam Czewski (l.) und Anlieger Heinz Scheel (3. v. r.) durchschnitten symbolisch das rot-weiße Absperrband.
Die Bauarbeiten begannen bereits Mitte September 2010 und mussten wegen des langen, harten Winters drei Monate unterbrochen werden. Zwischen Edisonstraße und Leipziger Straße wurden 312 Meter Fahrbahn in einer Breite von 6,50 Meter der Barkhausenstraße asphaltiert.
Entstanden sind dabei ein beidseitiger Gehweg, der auch von Radfahrern genutzt werden kann, und Parkmöglichkeiten im Bereich des Geschäftshauses und des Imbisses. Zusätzlich wurde die Straßenbeleuchtung zum Teil ergänzt bzw. erneuert. Erstmalig in Falkensee wurden drei LED-Lichtpunkte aus Testzwecken in diesem Abschnitt der Barkhausenstraße eingesetzt. Der Probelauf soll ungefähr sechs Monate andauern, um einen Vergleich zwischen LED und herkömmlichen Lampen zu haben. Die LEDs sind in der Anschaffung zwar teurer, sollen aber laut Hersteller länger halten und weniger Strom verbrauchen.
Insgesamt betrugen die Baukosten 387.000 Euro. Die Anlieger werden dabei mit 50 bis 60 Prozent beteiligt. Den Rest der Kosten übernimmt die Stadt. Das Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft hat den Eigenanteil der Stadt mit 93.000 Euro gefördert.
Die Planungsleistungen wurden durch das Büro NTS aus Falkensee und das Büro Fassing aus Kleinmachnow erbracht. Die Vermessungsarbeiten übernahm die Firma Nedeß aus Falkensee und die Bauausführung die Firma Eurovia Verkehrsbau Union GmbH aus Michendorf. Für die Straßenbeleuchtung war die Firma Bielig aus Staupitz verantwortlich. Seitens der Stadt betreute der Fachbereich Tiefbau die Maßnahme.
Stadt Falkensee
Öffentlichkeitsarbeit
Falkenhagener Straße 43/49
14612 Falkensee
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