Ein Fisch auf dem Grill
Die Grillsaison hat begonnen. Sobald die Sonne heiß vom blauen Himmel herunterstrahlt, gibt es in den Falkenseer Fleischereien Berg (Hansastr. 39) und Gädecke (Nauener Straße 96) die tollsten Fleischleckereien. Marinierte Pute, gut gewürztes Lamm, Spieße mit Speck oder in dunkler Biersauce eingelegtes Nackensteak: Da darf geschlemmt werden, bis sich der Bauch nach außen wölbt.
Viele Falkenseer suchen aber beim Grillen inzwischen die Abwechslung und sind auf der Suche nach leichter und bekömmlicher Kost. Gibt es eine Abwechslung zum Fleisch-Allerlei, ohne dass man dabei gleich zum Vegetarier mutieren muss – und Tomaten, Zwiebeln und Paprika auf den Grillrost legt?
Na klar: Wie wäre es mit Fisch? Der Familienbetrieb Fisch & Feinkost Hein in der Spandauer Straße hat immer frischen Fisch vorrätig. Nur welcher eignet sich eigentlich auch zum Grillen? Der Chef empfiehlt: „Dorade ist sehr gut zum Grillen. Am besten finde ich persönlich den Wolfsbarsch, der hat ein festes Fleisch und fällt beim Grillen nicht gleich auseinander, sodass man diesen Fisch auch einmal mit der Grillzange anfassen kann. Die Haut wird hier auch schön knusprig. Knurrhahn, Makrele, Zander und Saibling sind auch ganz tolle Fische für den Grill.“
Den Fisch kann man bei Familie Hein küchenfertig (geschuppt und ausgenommen…) als Steak oder praktisch grätenfrei als Filet kaufen. Die Filets werden am besten mit Salz und Pfeffer gewürzt und dann mit Thymian, Salbei und Rosmarin eingerieben. Je nach Geschmack kann man auch ein wenig Zitrone oder Knoblauch hinzugeben. Und wer es sich nicht zutraut, selbst zum Fischgewürz zu greifen, das es im Fachgeschäft auch gleich zu kaufen gibt, kann bei den Heins auch fertig gewürzte Fischfilets in mehreren Geschmacksrichtungen mitnehmen. Wichtig ist nur: Wer sehr viel grillen möchte, sollte seinen Fisch entsprechend vorbestellen, damit auch gewährleistet ist, dass er frisch und in ausreichenden Mengen vorrätig ist.
Wer zum ersten Mal Fisch grillt, sollte sich einen Fischgriller zulegen. Das ist ein Drahtgestellt mit Griff, das den Fisch von beiden Seiten einklemmt. So kann er problemlos auf dem Grill bewegt und gewendet werden, ohne dabei am Rost kleben zu bleiben – und auseinander zu fallen. Der Fisch sollte übrigens nicht zu heiß gegrillt werden. Am besten legt man ihn am Rand auf den Grill oder hängt den Grillrost etwas höher. Gut geeignet ist die Nachglut, wenn die erste Hitze abklingt.
Möglich ist es auch, den Fisch in Alufolie zu hüllen. Wer hier nur eine Lage Folie locker um den Fisch schwingt, bekommt auch so eine knusprige Haut. Wickelt man aber ein richtiges Alu-Päckchen aus mehreren Lagen, so wird der Fisch eher gedämpft. Die Alu-Verpackung lohnt sich übrigens auch bei Fischen mit wenig festem Fleisch wie etwa der Forelle.
Zum gegrillten Fisch empfiehlt sich ein trockener Weißwein oder ein kühles Weizenbier. Nun denn, mit diesen Tipps kann der Grillsommer kommen.
Kontakt: Fisch & Feinkost Hein, Spandauer Straße 172, 14612 Falkensee, Tel.: 03322/129205
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