Viele Falkenseer wissen bereits, dass man seine Erdbeeren auch selbst pflücken kann. Das macht Spaß, man kann sich beim Pflücken selbst verpflegen und das Körbchen mit den selbstgeernteten roten Früchten kostet auch weniger Geld als beim Kauf im Supermarkt oder am Straßenstand.
Ein echter Geheimtipp ist aber noch immer die Heidelbeer-Selbsternte. Die blauen Leckereien sind im Handel meist sehr teuer und müssen fast mit Gold aufgewogen werden. Der Falkenseer Hofladen (www.hofladen-falkensee.de) hat auch in diesem Jahr wieder viele Kulturheidelbeersträucher gepflanzt – und bietet seit dem 27. Juni täglich zwischen 8 und 18 Uhr das Selbstpflücken an. Wer sich im Internet schlau macht, findet in der Region noch viele weitere Angebote zum Selbstpflücken.
Die Saison reicht bis in den August hinein, hier muss man sich im Zweifelsfall erkundigen, ob vor Ort noch Beeren vorhanden sind oder nicht. Das Prozedere im Hofladen ist immer das gleiche. Entweder bringt man ein Sammelgefäß mit, das vorher ausgewogen werden muss oder man kauft für ein paar Cents ein Pappkörbchen ein. Das darf dann an den hohen Kulturstauden mit Heidelbeeren gefüllt werden, von denen an jedem Busch reichlich vorhanden sind. Am Ende wird der Fund im Hofladen gewogen, bezahlt – und weggeschlemmt.