Falkenseer Seniorenbeirat wird neu gewählt
Der Seniorenbeirat der Stadt Falkensee wird in den kommenden Wochen bis zum Mittwoch, 9. Mai 2012, per Briefwahl neu gewählt. Das beschloss in dieser Woche der Wahlausschuss auf seiner öffentlichen Sitzung im Rathaus. Die Ausschussmitglieder hatten zuvor die Richtigkeit der eingegangenen Kandidatenbewerbungen überprüft. Zur Wahl stellen sich 13 Falkenseerinnen und Falkenseer, genauso viele Bewerbungen sind zuvor auch bei der Wahlleitung eingegangen.
Somit waren alle Kandidatenvorschläge mit ihren mindestens zehn eingebrachten Unterstützerunterschriften gültig.
Vom noch amtierenden Seniorenbeirat kandidieren drei aktive Mitglieder wieder: Zu ihnen zählen Margot Kleinert, Ingrid Patzer und Klaus Meynersen. Des Weiteren stellen sich in diesem Jahr Renate Steinicke, Gerd Bitterhof, Joachim Giersberg, Ingrid Junge, Irmgard Kadow, Ingrid Kaufmann, Bernhard Meyer, Wolfgang Quante, Hans-Ulrich Rhinow und Renate Thiemann zur Wahl. Insgesamt werden sieben Mitglieder für fünf Jahre in den Beirat gewählt. Für ihre Platzierung zählt die Stimmenanzahl, die sie auf sich vereinen können. Die anderen Kandidaten stehen als Nachrücker bereit, wenn ein aktives Mitglied seine Aufgabe nicht mehr wahrnehmen kann oder möchte. Die Wahl zum Beirat findet zum zweiten Mal in Falkensee statt.
Der Seniorenbeirat kann von allen Bürgerinnen und Bürgern gewählt werden, die 60 Jahre und älter sind und ihren Hauptwohnsitz mindestens seit einem halben Jahr in der Stadt haben. Zwischen dem 4. und 17. April 2012 verschickt die Wahlleitung der Stadt Falkensee die Briefwahlunterlagen. Wer seine Stimme abgeben möchte, kann dies bis zum Mittwoch, 9. Mai 2012, bis spätestens 18 Uhr tun.
Die Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich an folgenden Termin persönlich vor:
– Freitag, 13. April 2012, 10 Uhr im Kleinen Sitzungssaal, Rathaus Fallkensee, Falkenhagener Straße 43/49
– Dienstag, 17. April 2012, 14 Uhr im Kulturhaus „Johannes R. Becher“, Havelländer Weg 67
– Donnerstag, 19. April 2012, 14.30 Uhr im Mehrgenerationenhaus des ASB in der Ruppiner Straße 15
Der Wahlausschuss legte außerdem fest, dass die turnusgemäße Neuwahl des Jugendparlaments Falkensee, kurz JuPA, nicht stattfinden wird. Die vorgeschriebene Anzahl von elf Kandidatenvorschlägen ist nicht zusammengekommen, teilte Angelika Wiese, stellvertretende Wahlleiterin der Stadt Falkensee, mit. Insgesamt gingen neun Vorschläge ein, von denen allerdings nur drei für gültig und zulässig erklärt werden konnten. Bei den anderen gab es zahlreiche formale Mängel: Mal wurde nicht das amtliche Formular benutzt, mal gingen die Dokumente zu spät bei der Wahlleitung ein, einige Wahlvorschläge wurden falsch oder von nicht in Falkensee wohnenden Personen unterschrieben.
Die Wahlleitung muss nun das amtierende Jugendparlament auflösen. In der Stadtverordnetenversammlung am Mittwoch, 28. März 2012, wurde über die Zukunft des JuPas diskutiert. Bürgermeister Heiko Müller schlug vor, die Jugendlichen, die sich gern in der Stadtpolitik engagieren möchten, in einem Beirat zusammenzubringen. Diesen würde das Stadtoberhaupt berufen. Der Vorschlag wird nun im Hauptausschuss erörtert. Im Anschluss sollen die interessierten Kandidaten zum Gespräch geladen werden, um die Idee des Beirats gemeinsam zu verwirklichen.
Bildautor: Marie Fredrich
Stadt Falkensee
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14612 Falkensee
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