Raumqualität vom Familiencafé nun sichtbar – Projektpartner feiern schnellen Bau im Falkenhorst
Da kann nur eine Spinne beim Netzbau mithalten: Nach lediglich 35 Tagen Bauzeit wurde im Familiencafé im Falkenhorst am vergangenen Freitag, 7. Dezember 2012, schon so etwas wie eine kleine Einweihung gefeiert. Zwar fehlt es innen noch an Tapete, Fliesen, Türen und Bodenbelag. Das Haus hat aber schon eine Außentür und Fenster und war gemütlich warm, als die Gäste sich dort zu Speis und Trank versammelten.
Dabei zeigte die Wohnungsgenossenschaft Falkenhorst (WGF), Bauherr des Hauses, wie schnell es voran ging: 4800 von einer Webkamera aufgenommene Bilder schilderten eindrucksvoll im Zeitraffer das Wachsen des Hauses in der Finkenkruger Straße 58. Ab und zu war ein Geflecht von Spinnweben quer über dem Beamerbild zu erkennen. Nur das Insekt, so schien es, konnte die Bauarbeiter in Sachen Tempo überholen.
Dr. Burkhard Schröder, Landrat des Landkreises Havelland, gratulierte den Projektpartnern WGF, der Gemeinnützigen Gebäudewirtschaft Falkensee (Gegefa) – in Begleitung der Stadtverwaltung Falkensee – sowie dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) zum neuen Treffpunkt. Er war als Gast gekommen, um sich vor Ort ein Bild vom schnellwachsenden Familiencafé zu machen. Aus dem Demografiefonds des Landkreises gibt es zudem 50.000 Euro Förderung, die in den Bau des Treffpunktes fließen.
Bürgermeister Heiko Müller sprach erstmal augenzwinkernd von einer Enttäuschung: „Als ich Anfang November im Urlaub war, musste kurzerhand das Richtfest für das Familiencafé gefeiert werden, einfach, weil die Bauarbeiten so gut vorangingen“, erklärte das Stadtoberhaupt.
Insofern sei er enttäuscht gewesen, keinen Nagel in die Dachbalken versenkt haben zu können. Umso mehr freue es ihn jedoch, dass dank der schnellen und präzisen Arbeit der Bau ausführenden Firma Mauer-Häuser das Familiencafé nun schon Formen angenommen hat. „Jetzt wird zum ersten Mal deutlich, welche Raumqualität wir hier zukünftig haben.“ Davon überzeugten sich auch die zahlreichen Anwohner aus dem Falkenhorst, die das neue Gebäude inspizierten und sich das nachgeholte Richtfestbufett schmecken ließen. Eröffnet werden soll der neue Treffpunkt für Jung und Alt im Wohngebiet dann Anfang April 2013.
Und weil der sonnige Wintertag für nur eine Einweihung zu schade war, bat die WGF vor dem Stelldichein im Familiencafé noch in die Finkenkruger Straße. Von der Hausnummer 68, wo das „Haus Frieden“ mit altersgerechten und betreuten Wohnungen steht, bis hin zur Coburger Straße wurde der von der Wohnungsgenossenschaft ausgebaute Straßenabschnitt an den Bürgermeister übergeben. Die WGF hatte den Ausbau finanziert und somit früher veranlasst, als es der Masterplan der Stadt vorsah.
Bilder: Marie Fredrich (Pressestelle Stadt Falkensee)
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