1. FALKENSEE.aktuell Pokernight 2013 im Horke’s: So wurde gepokert! (Viele Fotos!)
Viele Falkenseer treffen sich gern in privater Runde, um zu pokern. Ein Koffer voll mit Keramikchips, ein möglichst runder Tisch, ein paar leckere Getränke und ein prickelnder Einsatz: Schon kann das Turnier beginnen. FALKENSEE.aktuell hat nun am 17. Mai erstmals zum öffentlichen Pokerturnier eingeladen. Potenzielle Mitspieler durften sich vorab per E-Mail bewerben und wurden dann per Losverfahren an den echten Profi-Pokertisch mit grünem Samttuch gebeten.
Ein Antrittsgeld gab es nicht: Die Spieler hatten nichts zu verlieren. Wohl aber zu gewinnen: Es gab zahllose Preise für die Mitspieler, die noch vor Ort an die aus dem Turnier ausscheidenden Falkenseer überreicht wurden.
Die Anspannung war groß im Horke‘s in der Seegefelder Straße 30. Ob der Abend wohl gelingen würde? Klar war jedenfalls schnell: Die von Frank „Horke“ Kabicek bereitgestellte Location hätte perfekter nicht sein können. Der Pokertisch passte wie „Arsch auf Eimer“ in die schöne Barkulisse – und nahm auch den anderen Gästen keinen Platz weg. „Horke“ selbst ließ es sich nicht nehmen und sponsorte nicht nur den Veranstaltungsort für die Pokerfreunde, sondern auch ein leckeres kaltes Büffet. Vielen Dank dafür.
Kurz vor 18 Uhr trudelten dann auch schon die ersten Spieler ein, um sich bei schönstem Sonnenschein und bei einem ersten Bier auf der Terrasse vom Horke‘s zu beschnuppern. Einige der Mitspieler kannten sich, andere gar nicht. Klar war demnach: In dieser Konstellation hatte noch niemand jemals zuvor Poker gespielt. Die nächste Überraschung: Es gab einen professionellen Dealer, der mit am Tisch Platz nahm. Gut so, denn der Dealer übernahm den Abend über das Mischen und Austeilen der Karten, das Vorgeben der Blinds, das Überwachen der Einsätze – und natürlich auch die Obacht darüber, ob die Regeln des Texas Hold‘em No Limit eingehalten wurden.
Die Crew bekam eigene Polo-Shirts in grüner Farbe.
Der Pokertisch im Horke’s ist aufgebaut.
Jeder Spieler am Achter-Tisch bekam einmalig 22.000 in Chips zur Verfügung gestellt. Die Blinds begannen bei 25/50 und schraubten sich immer nach 9 Durchgängen auf das Doppelte. Am Ende der Partie (kurz vor Mitternacht) lagen sie bereits bei 15.000.
Eine besondere Situation: Neben den acht gesetzten Startspielern gab es noch ein Feld aus acht potenziellen Nachrückern. Diese durften am Tisch Platz nehmen, sobald es dazu kam, dass einer der Stammspieler noch vor 21 Uhr seinen Stuhl räumen musste, weil er keine Chips mehr hatte. Trotz der vielen Chips, die zum Start verteilt wurden, flogen aber schon recht früh die Fetzen am Tisch und es kam zu spannenden All-in-Situationen. Drei Mal wurde ein Pokerstuhl geräumt – und drei Nachrücker konnten so ihr Glück auf die Probe stellen.
Der Profi-Dealer verstand sein Handwerk und verteilte einige besonders starke Blätter. Niemand blutete mit seinem Chip-Stack langsam aus: Stattdessen kam es zu spektakulären All-Ins nach dem Motto „It‘s better to burn out then to fade away“. Uwe Abel zockte gegen Carsten Scheibe ein All-In und legte 4-4 gegen 10-10 vor. Vor der River-Karte meinte der Dealer: „Jetzt gibt es nur noch eine 4-Prozent-Chance, dass Uwe gewinnt.“ Und da kam die dritte 4 auch schon. Großes Geschrei am Tisch: Da soll jemand sagen, dass Pokern langweilig sei.
Kurz vor Mitternacht dann das Heads up zwischen den Falkenseern Uwe Abel und Jörg Reinhardt. Beim finalen All-In zeigt Uwe Q-2 und Jörg A-10. Im Flop der ersten drei umgedrehten Karten liegt die Dame. Uwe hat nun ein Pärchen und liegt vorn. Aber dieses Mal ist der River gegen ihn und die letzte Karte macht aus Jörgs 10 eine Straße. Jörg Reinhardt gewinnt spektakulär und ist somit der offizielle Sieger des FALKENSEE.aktuell Poker-Turniers 2013.
Jeder Mitspieler bekommt ein Polo-Shirt, eine Tüte Pokerchips und ein Namensschild.
Auf der Terrasse lernen sich die Pokerturnierteilnehmer das erste Mal kennen.
Die perfekte Location für den Abend – das Horke’s in der Seegefelder Straße neben Da Enzo.
Die Ruhe vor dem Startpfiff: Der Dealer hat schon seine Karten ausgelegt.
Alle Teilnehmer des Turniers haben neben ihrem Polo-Shirt und ihrem Preis auch eine Siegerurkunde mit ihrer Platzierung erhalten. Am Final Table kam es zu diesem Ranking:
1 – Jörg Reinhardt
2 – Uwe Abel
3 – Carsten Scheibe
4 – Christoph Döring
5 – René Aschendorf
6 – Matthias Hoschek
7 – Robin Henning
8 – Mario „EmmE“ Freidank
Resummierend sagen wir: Alle hatten mächtig Spaß, es war eine tolle Atmosphäre, es gab nur nette Spieler am Tisch, es wurden viele starke Hände gespielt und alle hatten einen tollen Abend. Das bedeutet: Es wird eine Neuauflage des Turniers im nächsten Jahr – 2014 – geben!
(Fotos: Babette Menge, Carsten Scheibe, Ingo Kurda / Logo: Franziska Gronwald)
Unser Dank an die Sponsoren!
Alle Teilnehmer unseres Turniers durften sich über tolle Preise freuen. Diese stiegen während des Abends deutlich im Wert.
Die beiden Kontrahenten im Headsup freuten sich über eine Massage-Matte von Oregon Scientific im Wert von 250 Euro (Platz 1)und zwei MeridanSpa Spandau Arcaden Gutscheine (Platz 2) für einen Wellness-Tag im Wert von 150 Euro.
Die weiteren Teilnehmer des „Final Tables“ konnten einen Gutschein für ein 70-Euro-Candle-Light-Dinner im Hexenhaus Falkensee, einen Gutschein für ein Whisky-Tasting bei Whisky-Doris, ein 5-Liter-Bierfass vom Brauhaus Spandau, einen 35-Euro-Gutschein für das neue Fußfisch-Spa in Falkensee, einen 25-Euro-Getränke-Gutschein im schrääg `rüber und einen 25-Euro-Gutschein für das Schönwalder Restaurant Vis à Vis entgegennehmen.
Unter allen Teilnehmern und den zuerst ausgeschiedenen Mitspielern wurden außerdem verlost: ein weiterer 25-Euro-Gutschein für das Vis à Vis, ein zweiter 35-Euro-Gutschein für das Fußfisch-Spa, ein 20-Euro-Gutschein für Janny‘s Eis in Falkensee, acht hochwertige Wolfsrudel-Hüllen von arktis.de (www.arktis.de) für das iPhone, das iPad und das Galaxy sowie eine große Auswahl mit digitalen Radios, mobilen Lautsprecher, iPhone-Autohalterungen, Kamera-Taschen, Headsets und Fernbedienungen von NTP (New Tech Products, www.new-tech-products.com). Für den Sieger spendete Sports and more aus Falkensee das Sieger-Polo-Shirt mit goldener Schrift. DANKE AN ALLE!
Konzentration: Der Dealer bereitet sich vor.
Horke hat für alle Pokerfreunde ein kleines kaltes Büffet gezaubert – Super!
Veranstalter Carsten Scheibe prüft noch einmal, ob alles in Ordnung ist.
Jeder Teilnehmer erhält ein eigenes Polo-Shirt mit dem Logo des Abends.
Kann losgehen. Die ersten Spieler nehmen Platz.
Auf geht’s. Acht Spieler nehmen am Tisch Platz.
Am Anfang sind alle Spieler noch etwas steif. Man muss sich erst mal kennen lernen.
Jetzt bloß keinen Fehler gleich am Anfang machen…
Wer von diesen Jungs wohl den Abend am Tisch übersteht?
Rechts Horke im Bild – auch im grünen Crew-Shirt.
Die ersten Zuschauer trudeln ein.
Alles ist gut vorbereitet. Oben rechts das blaue Sieger-Polo mit goldenem Schriftzug.
Die ersten Blätter werden gedealt.
Hmmm, soll ich wohl All-in gehen?
Die Spannung steigt. Schnell kommt es zu fetten Chip-Stapeln auf dem Tisch.
An der Bar hoffen die Nachrücker, dass sich jemand am Tisch verzockt…
Der Dealer sorgt dafür, dass die Regeln eingehalten werden – gut so.
Die beiden Jungs warten leider vergebens: Sie schaffen es nicht mehr an den Tisch. Für das kommende Jahr sind sie deswegen schon jetzt fest gesetzt.
Der Dealer dreht die River-Karte um. Hat jemand Glück gehabt?
Uwe Abel (vorn) hat anscheinend keinen Puls. Er zockt sich seelenruhig bis ins Heads Up.
Wer hat die meisten Chips? Das ändert sich sehr schnell von Runde zu Runde.
“Ach komm schon, der andere hat doch nix!”
“All-in!” – “Call”
Schnell mal den Chip-Stack kontrollieren.
Jetzt hilft anscheinend nur noch starker Alkohol….
Und wieder rückt jemand an den Tisch nach. Am Platz direkt neben dem Dealer klebt aber das Pech. Zwei Mal “fliegt” ein Spieler von hier vom Tisch.
Pokern mal ganz ernst….
… und mal mit Spaß an der Sache.
Poker-Groupies? Nein… Links Crew-Member und Fotografin Babette Menge, rechts eine Zuschauerin.
Hmmm, ob sich das Blatt noch entwickelt?
Nachdenken, ob ein All-In gecallt wird oder besser nicht.
Jörg Reinhardt hat die Gegner im Blick.
Ob sich einer verzockt? Ein paar Schaulustige sind auch noch mit dabei.
Die Chip-Stapel werden kleiner. Mit Käppi Spieler EmmE, rechts daneben Robin Henning.
“Ich bin müde.” Dann geh All-In und nach Hause!
Auch die Gegenseite rüstet mit Alkohol auf. Hilfts? Ein bisschen.
Matthias Hoschek freut sich über einen verdienten sechsten Platz.
Und weg waren leider alle Chips.
Uwe Abel freut sich. Da kam sie noch, die vermaledeite 4 auf dem River.
Christoph Döring kam als Nachrücker an den Tisch, wurde Vierter und freut sich nun über ein gewonnenes Whisky-Tasting bei Whisky-Doris.
Der Tisch leert sich. Jetzt geht es um den Sieg. Uwe Abel, Jörg Reinhardt und Carsten Scheibe haben etwa gleich viel Chips, so um die 70.000.
Bei den hohen Blinds könnt ihr die Runde ohne mich spielen.
Oh-oh, jetzt bloß keinen Fehler machen.
Die Partie ist entschieden. Jörg Reinhardt gewinnt und verweist einen lachenden Uwe Abel auf Platz 2.
Das Siegerblatt. Uwe bekommt gleich die zweite Dame, aber Jörg ist Riverlucker und bekommt eine Straße zusammen.
Shake Hands: Faire Gegner gratulieren sich.
Das finale Trio von links nach rechts: Carsten Scheibe (3), Jörg Reinhardt (1) und Uwe Abel (2).
Gewinner Jörg Reinhardt
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