Painful Steel, Spandau: Das geht unter die Haut
Tattoos und Piercings – ein Trend, der nicht vergeht. Vor allem die bunten Bilder, die direkt unter die Haut gestochen werden, machen immer mehr Leute neugierig. Und wer sich erst einmal ein Tattoo hat stechen lassen, kann oft nicht mehr damit aufhören. Und verschönert sich mit der Zeit immer weiter. Doch wo sitzt ein Meister der Nadel, dem man seine nackte Haut getrost anvertrauen kann?
Ein erstes Indiz dafür, ob ein Studio etwas taugt oder nicht, ist die aktuelle Terminlage. Alexander Schwarz (42), im Ural geboren, ist studierter Künstler und aktiver Tätowierer seit 1993. Er betreibt seit 1997 das Tattoo-Studio „Painful Steel“ an wechselnden Standorten. Seit Mai 2012 liegt das „Painful Steel“ in der Metzer Straße, nur knapp fünf Autominuten hinter dem Bahnhof Spandau. Und: Ab sofort ist es möglich, sich wieder neue Termine für 2014 geben zu lassen. In diesem Jahr ist das Terminbuch bereits vollgeschrieben, rien ne vas plus.
Im „Painful Steel“ wird Wert auf Hygiene gelegt. Der Wartebereich ist gemütlich, aber funktional eingerichtet. Alkohol und Zigaretten haben hier nichts zu suchen, auch Tiere müssen draußen bleiben. Es gibt zwei weitere Räume. In dem einen ist Alex am Tätowieren. Der andere Raum gehört Sven (43) alias „Wombat“ (siehe Foto). Der Berliner ist für die Piercings verantwortlich. Alex und er kennen sich seit 20 Jahren, seit 2007 arbeitet er professionell in seinem Job. Sven: „Piercings mache ich ab 14 Jahren, wenn ein Erziehungsberechtiger mit dabei ist – allerdings auch dann nicht überall. Und – ein Muttizettel allein reicht nicht.“
Alex arbeitet am liebsten „Freehand“ und mag besonders gern außergewöhnliche Motive wie Porträts oder Pinups. Gern entwickelt er zusammen mit den Kunden ein individuelles Tattoo – von der ersten Idee bis hin zur finalen Umsetzung. Alex: „Nur eine Regel gilt: Gesicht und Hände tätowiere ich nicht. Und von verbotenen Motiven lasse ich die Finger.“
Tattoos gibt es erst für Kunden ab 18 Jahren und ab einem Auftragswert von 80 Euro. Montag ist Ruhetag. Neue Tattootermine werden immer nur am Samstag vergeben. An diesem Tag finden auch alle Beratungen statt. Ansonsten ist „Painful Steel“ Dienstag bis Freitags von 13 bis 19 Uhr geöffnet – und am Samstag von 12 bis 17 Uhr.
Wer Alex und Sven auf der diesjährigen Tattoo Convention (Berlin, 2. – 4. August) kennenlernen möchte, hat Pech: Zu der Zeit sind zu viele Kunden im Geschäft, das hat Vorrang.
Kontakt: Painful Steel, Metzer Str. 6, 13595 Berlin-Spandau, Tel. und Fax: 030 / 331 69 70, www.painful-steel-tattoo.de
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