ASB Seniorenzentrum Nauen: Die Pflege daheim
Das ASB Seniorenzentrum Nauen bietet den älteren Nauenern im Herbst ihres Lebens einen bunten Strauß unterstützender Maßnahmen für ihren Alltag an – und das bereits seit 1998. Im „Haus Dammstraße“ gibt es so etwa einen regelmäßigen Seniorentreff, eine stationäre Pflege und ein Service-Wohnen.
(WERBUNG) Im „Haus Jüdenstraße“ bietet der ASB darüber hinaus auch eine Tagespflege und zwei Wohngruppen für Menschen mit Demenz an.
Jeanette Apitz (30), Pflegedienstleiterin: „Natürlich ist aber der Wunsch der Betroffenen und auch der Familie groß, dass die Senioren möglichst lange in ihrer gewohnten Umgebung verbleiben können – also in ihrer eigenen Wohnung. Aus diesem Grund bieten wir seit dem 1. Mai eine Hauskrankenpflege an. Fünf Mitarbeiter sind nun jeden Tag in der Woche unterwegs, um unseren älteren Mitbürgern dabei zu helfen, ihren Alltag besser zu gestalten.“
Dabei lässt sich mit jedem Kunden ein ganz eigener Behandlungsplan erstellen – abhängig von den persönlichen Bedürfnissen. Jeanette Apitz: „Hier geht es um die Grund- und Behandlungspflege, um eine Tages- und Nachtbetreuung und auch um eine Notfallbetreuung 24 Stunden rund um die Uhr, falls das nötig ist. Wir übernehmen eine Urlaubs- und Verhinderungspflege, wenn Angehörige aus verschiedenen Gründen selbst in der Pflege ihrer Lieben ausfallen. Und wir schulen pflegende Angehörige, sodass sie wissen, was im Alltag zu tun ist.“
Monika Marquardt (56), Leiterin vom ASB Seniorenzentrum Nauen: „Da wir nun die stationäre und die ambulante Pflege sozusagen aus einer Hand anbieten können, ist es für uns kein Problem, unsere Senioren und die Angehörigen kompetent zu beraten, um gemeinsam zu entscheiden, ob es wirklich Sinn macht, die Pflegebedürftigen noch in den vier eigenen Wänden zu betreuen oder ob es vielleicht besser wäre, eine Pflege lieber in unseren stationären Einrichtungen durchzuführen. Ebenso einfach ist es für uns, die Pflege etappenweise immer weiter auszubauen, um die Senioren auf diese Weise langfristig zu begleiten, sodass die Pflege auch bei sich ändernden Bedingungen immer aus einer Hand kommt.“
Generell wird eine Pflege in Nauen immer wichtiger. Nauen ist eh eine Stadt mit sehr vielen älteren Bewohnern. Monika Marquardt: „Man merkt aber auch deutlich, dass die Lebenserwartung der Menschen immer weiter ansteigt. Früher war es eine Besonderheit, wenn jemand 90 Jahre alt geworden ist. Inzwischen haben alleine wir beim ASB drei Bewohner, die über 100 Jahre alt sind. Und 29 von ihnen haben schon ihren 90. Geburtstag gefeiert.“
Fakt ist auch, dass den Frauen meist ein längeres Leben als den Männern vergönnt ist. In der Pflege entfallen 70 Prozent der pflegebedürftigen Senioren auf die Frauen und nur 30 Prozent auf die Männer. Das Durchschnittsalter spiegelt das ebenfalls wieder. Die Männer werden im Schnitt 78 Jahre alt, die Frauen 85.
Jeanette Apitz: „Ganz wichtig ist: Seit dem 1. Januar 2013 übernimmt die Pflegekasse auch verschiedene Betreuungsleistungen in der mobilen Pflege. Dazu zählt etwa eine Beschäftigung der Senioren bei Fällen von leichter Demenz. Es geht aber auch um eine Vertretung oder Beaufsichtigung, wenn pflegende Angehörigkeiten einmal einen freien Tag benötigen.“
Kontakt: ASB Seniorenzentrum Nauen, Dammstr. 41, 14641 Nauen, Tel.: 03321-8299989, www.asb-nauen.org, j.apitz@asb-nauen.org (Foto: ASB)
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