Staramba: Du – aber in klein!
3D-Drucker kommen immer mehr in Mode. Die Zaubermaschinen verbinden feines Pulver zu detailreichen 3D-Körpern. Auf diese Weise entstehen Prototypen und Modelle für die Industrie, zunehmend aber auch Alltagsgegenstände.
(WERBUNG) Das Ende 2013 von Christian Daudert gegründete Spandauer Startup Staramba hat nun eine ganz neue Idee: Sie macht aus echten Menschen kleine 3D-Figuren, die man sich auf den Schreibtisch stellen kann. Die eigene Figur – ein tolles Geschenk zu allen nur erdenklichen Anlässen.
Und das funktioniert so: Staramba unterhält einen Showroom in Kudamm-Nähe – am Walter-Benjamin-Platz 3. Das menschliche „Original“ betritt einen Scanner-Raum, der mit 84 Kameras ausgestattet ist. Marthe Wolbring von Staramba: „Der Scan dauert nur eine Sekunde. Die Daten werden umgehend nach Spandau übertragen. Unsere 3D-Artisten erstellen dort im Rahmen eines ‚digital sculptings‘ ein digitales 3D-Porträt. Im 3D-Drucker entsteht Schicht für Schicht das plastische Abbild. Am Ende wird die Figur von Hand geschliffen und veredelt – und schon kann das Mini-Ich in eine Geschenkbox verpackt werden.“
Der 3D-Drucker arbeitet mit einer Art ultrafeinem Polymerpulver auf Gipsbasis. Bis zu 16 Stunden dauert es, bis eine Figur fertig aus dem Drucker kommt – übrigens gleich in 360.000 möglichen Farben. Die Mini-Statue kann gern in verschiedenen Größen in Auftrag gegeben werden. Das kleinstmögliche Modell wird im Maßstab 1:16 angelegt und ist 11 Zentimeter hoch (149 Euro). Die zurzeit größtmögliche Figur misst 35 Zentimeter.
Problemlos ist es für Staramba auch möglich, gleich zwei Personen als Paar in 3D zu formen. So entsteht die perfekte Romantic-Modellation für verliebte Paare. Ein Riesenmarkt mit Zukunft: Individuelle Paar-Figuren für Hochzeitstorten.
Marthe Wolbring: „Das ‚Me in 3D‘ ist ja erst der Anfang. Inzwischen ist ‚My Star in 3D‘ der große Wachstumsmarkt. Wir haben schon Scooter, Mathias Reim, Ralf Möller, Helene Fischer, Linkin Park und viele, viele andere Promis gescannt. Nächste Woche kommt Arnold Schwarzenegger zu uns. Und das ist erst der Anfang. Da wir von 30 ehemaligen Fußballprofis als Investoren begleitet werden, haben wir auch beste Verbindungen zu den großen Fußballvereinen in Europa. Hier wären 3D-Figuren der Lieblingsspieler natürlich ein toller Merchandise-Artikel. Inzwischen haben wir sogar schon Anfragen für die Produktion lebensgroßer 3D-Figuren.“
Staramba ist sogar in den USA aktiv – und wie! Hier greift der dritte Ansatz des Startups: „Me & My Star in 3D“. Marthe Wolbring: „Bei diesem Ansatz produzieren wir eine Figur, die den Kunden mit seinem Star zeigt. Wir arbeiten in Amerika mit Marvel zusammen. Das Studio tourt zurzeit mit mehreren Zelten durch die USA. Der Name der Show – „Marvel Hero Adventures“. Die Besucher können sich im Foyer scannen lassen und erhalten dann eine – in Spandau gefertigte – 3D Figur zugeschickt, die sie selbst Arm in Arm mit SpiderMan oder dem Hulk zeigt.“
Keine Frage: Staramba hat in der Zukunft noch einiges vor. Ein 3D-Scanner steht inzwischen auch in der O2-World, ein weiterer wird in Berlin-Zehlendorf an der Trumans Plaza aufgestellt. (Text:CS/Fotos: PR)
Info: Staramba GmbH, Brunsbütteler Damm 18, 13581 Berlin, www.staramba.com
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