Schönwalde: 18 Pappeln und 22 Kiefern müssen gefällt werden
Ab der kommenden Woche werden in der Gemeinde Schönwalde-Glien die Sägen ausgepackt: Insgesamt 40 Bäume müssen gefällt werden, weil bei ihnen eine erhöhte Bruchgefahr festgestellt wurde. Das teilt der Baumsachverständige der Gemeinde, Frank Ulbrich, mit.
Die Fällungen wurden von der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises genehmigt. Konkret handelt es sich um 18 Pappeln entlang des Radwanderwegs zwischen Schönwalde-Dorf und Wansdorf. An der Bernauer Straße Ecke Straße der Jugend im Ortsteil Siedlung müssen anschließend ebenfalls Bäume fallen. Dort trifft es 22 alte Kiefern, die nicht mehr ausreichend bruch- und standsicher sind. Nötig ist dieser Schritt, um einerseits die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und andererseits auch die bislang unterdrückten Jungbäume zu fördern.
„Die Maßnahme beseitigt nicht nur die Bruch- und Windwurfgefahr, sondern hilft auch den jungen, unterständig lebenden Laubhölzern: Sie bekommen durch die Freistellung mehr Licht und es fallen Nahrungskonkurrenten weg. So können sie besser wachsen“, erklärt Frank Ulbrich.
Geplant ist, die Arbeiten bis spätestens Mitte November abzuschließen. Innerhalb dieser Zeit kann es vermehrt zu Behinderungen auf dem Radweg und zu Einschränkungen in der Bernauer Straße kommen. Im Ordnungsamt bittet man um Verständnis: „Es wird versucht, den laufenden Verkehr so wenig wie möglich zu beeinträchtigen“, so Ulbrich. (Info: Jana Fischer)
Gemeinde Schönwalde-Glien
Berliner Allee 7
14621 Schönwalde-Glien
www.gemeinde-schoenwalde-glien.de
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