12 Antworten von Tanja M. Marotzke (Falkensee)
Tanja M. Marotzke ist freiberufliche Fotografin (www.tanjamarotzke.de) und u.a. für die Märkische Allgemeine Zeitung (MAZ) im ganzen Havelland unterwegs. Morgens hier, abends da – so jemand mit „Hummeln im Hintern“ muss sich doch auskennen in unserer Region. Aus diesem Grund ist Tanja die erste Havelländerin, der wir unsere 12 Fragen stellen:
Raus in die Natur: Ihr Lieblingsplatz in Falkensee?
Es gibt viele schöne Plätze in Falkensee, an denen ich gerne bin: Der Waldheimer Wald, der Lindenweiher oder der Scheinwerferberg. Aber mein absoluter Lieblingsplatz ist gleich nebenan: Die Döberitzer Heide. Das ist einfach ein unglaublich tolles Stück Natur direkt vor der Haustür – man kann lange Wanderungen machen und entdeckt dabei immer wieder Neues. Jeder Ausflug in die Sielmannstiftung ist spannend, nicht nur wegen der Wisente oder der Przewalski-Pferde.
Shopping? Wo kann man das in Falkensee am besten?
Bisher kann man in den Einkaufscentern rund um Falkensee gut einkaufen. Ich hoffe aber, dass sich mit dem SeeCarré auch noch weitere kleinere Geschäfte und Boutiquen in der Bahnhofstraße ansiedeln, damit man auch im Herzen der Stadt mal so richtig bummeln kann.
Wenn der kleine Hunger kommt? Der Imbiss Ihres Vertrauens?
Ich gehe sehr gerne zum Mittagstisch der Biofreunde. Das ist lecker, gesund und geht ganz schnell. Und trotzdem kann man einen Augenblick zur Ruhe kommen und wieder Kraft tanken.
Wenn der große Hunger kommt? Wo gehen Sie dann essen?
Meistens ins Steakhaus Torero im Wachtelfeld. Es schmeckt einfach lecker und der Weg dorthin ist für mich ganz besonders kurz.
Abends etwas trinken? Nur wo?
Da muss ich ehrlich gesagt passen! Wenn ich keine Abendtermine habe, bin ich am liebsten zu Hause. Ein Gläschen Wein genieße ich dann sehr gerne im Garten oder auf der Couch.
Was für ein Laden fehlt noch in Falkensee?
Ich könnte mir noch ein paar tolle Bekleidungsgeschäfte gut vorstellen. Individuelle und außergewöhnliche Mode würde ganz sicher auch in Falkensee gut angenommen werden.
Wie beschreiben Sie den typischen Falkenseer?
Ich habe die Falkenseer bisher – egal ob Ur-Falkenseer oder Zugezogene – als symphatische und sehr hilfsbereite Menschen kennengelernt. Ich fühle mich sehr wohl hier.
Was muss man in Falkensee unbedingt gesehen haben?
Da fällt mir spontan das Hexenhaus ein. Seine ungewöhnliche Architektur und die Geschichte des Hauses faszinieren mich einfach. Und das Schöne daran ist, dass sich das märchenhafte Bauwerk ja nicht nur von außen bestaunen lässt. Edmonds hervorragendes Restaurant ermöglicht auch den Blick ins Innere des Hauses, wo man sich gleich noch mit allerlei Gaumenfreuden verwöhnen lassen kann.
Was sollte man tunlichst in Falkensee NICHT gesehen haben?
Nicht gesehen haben sollte man in Falkensee den immer wieder auftretenden Müll in der Landschaft. Weggeworfene Hundebeutel fallen da ganz besonders negativ ins Auge. Da scheue ich auch vor dem erhobenen Zeigefinger nicht zurück. Wir leben in einer Gartenstadt und genau so sollten wir sie auch behandeln.
Was ist das Besondere an Falkensee?
Das Besondere an Falkensee ist für mich, dicht an der Großstadt zu sein und trotzdem im Grünen leben zu können.
Was nervt an Falkensee?
Mich nerven die neuen langweiligen Formatstraßen. Durch sie geht der individuelle Charme der einzelnen Stadtteile verloren.
Ich fahre gern mal nach Berlin, um
… in meiner Lieblingsstadt zu sein! In Straßencafés zu sitzen, mich mit Freunden zu treffen, großartige Ausstellungen anzusehen, neue Gegenden zu entdecken oder einfach nur Berliner Luft zu schnuppern!
(Foto: www.kopfundkragen.eu / Text: CS)
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