Gerd Müller Bestattungen: Hilfe im Trauerfall
Im Todesfall sind die Hinterbliebenen oft wie gelähmt: Was muss jetzt passieren? Was muss organisiert werden? Marianne Andree vom Unternehmen Gerd Müller Bestattungen aus Dallgow: „Im Ernstfall reicht ein Anruf aus und wir vereinbaren umgehend einen Termin direkt vor Ort bei der betroffenen Familie. (ANZEIGE)
Ich weiß, dass es für viele Trauernde zunächst sehr schwer ist, ein Bestattungsinstitut aufzusuchen. Deswegen bieten wir die Hausbesuche an. Zuhause beim Kunden ist es auch viel einfacher, die nötigen Unterlagen bereitzustellen, die von uns benötigt werden.“
Das Bestattungsunternehmen nimmt den Hinterbliebenen alle Arbeiten ab, die mit der Beerdigung zu tun haben. Es organisiert die erforderlichen Papiere und erledigt die Behördengänge. Bei der Besprechung wird in einem Rutsch alles geregelt, was ansteht, so etwa auch die Bestattungsart, die Sargausstattung, die Art und den Umfang einer etwaigen Trauerfeier, die Wahl des Friedhofes und die Frage, ob ein Pfarrer oder ein freier Redner als Sprecher angefragt werden sollen. Anschließend kümmert sich Marianne Andree um alles – so auch um die Terminfindung, die Bestellung der Blumengestecke oder um die Buchung eines Musikers: „Live wird vor allem klassische Musik gewünscht.“
Eine solche Bestattungsabsprache kann umgehend erfolgen, gern aber auch ein paar Tage später, wenn der erste Schock vorüber ist und die Hinterbliebenen sich etwas gefunden haben: „Derweil veranlassen wir aber bereits binnen Stunden die Abholung des Verstorbenen aus dem Krankenhaus oder den eigenen vier Wänden.“
Marianne Andree fällt auf, dass die besonderen Bestattungsformen in letzter Zeit häufiger nachgefragt werden: „Die sehr moderne Diamantbestattung haben wir nun schon häufiger durchgeführt. Hierbei entsteht aus der Asche des Verstorbenen ein künstlicher Diamant, der anschließend als Familienreliquie ein unvergängliches Erbstück über Generationen hinweg darstellt. Naturverbundene Menschen lassen sich auch häufiger in einem Friedwald bestatten – in einer biologisch abbaubaren Urne. Gleich in der Nähe auf dem Weg nach Nauen gibt es etwa den RuheForst. Hier haben wir unter Bäumen schon mehrere Beisetzungen in einer ganz eigenen und sehr friedvollen Umgebung durchgeführt.“
Wichtig wäre es, dass sich noch mehr Menschen bereits zu Lebzeiten mit ihrem eigenen Ableben beschäftigen: „Oft sind die Hinterbliebenen völlig überfordert damit, eine Beerdigung zu planen. Sie haben aus Pietätsgründen oder weil es ihnen unbehaglich ist, noch nie mit ihren Eltern oder Großeltern über eine Beisetzung gesprochen – und wissen nun nicht, in welche Richtung die Wünsche gehen. Wir kommen vorbei und regeln alles im Vorfeld. So nehmen wir den späteren Hinterbliebenen die Last der Bestimmung und fixieren zugleich die Wünsche auf eine Art, dass die Vorgaben einem Teiltestament gleichkommen, an das sich Hinterbliebene zu halten haben.“
Wichtig: Sind keine Hinterbliebenen mehr vorhanden, so kümmert sich das Sozialamt um die Bestattung – auch wenn Millionen auf dem Konto bereitstehen. Auch hier ist eine Vorsorge mit schriftlicher Fixierung anzuraten, weil sie juristisch bindend ist. Sind Hinterbliebene da, so sind die nächsten Angehörigen nach den gesetzlichen Bestimmungen bestattungspflichtig, informiert uns Marianne Andree: „Eine Sterbegeldversicherung kann aber bereits zu Lebzeiten abgeschlossen werden. Sie sorgt dafür, dass beim eigenen Ableben alle Kosten der Beisetzung bezahlt werden können, um die Hinterbliebenen auch von dieser Last zu befreien.“ (Text/Foto: CS)
Info: Gerd Müller Bestattungen, Kastanienstr. 9, 14624 Dallgow-Döberitz, Tel.: 03322 – 215 389, www.havelland-bestattungen.de
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