22. Sportler-Ehrung in Falkensee
Falkensee ist eine überdurchschnittlich sportliche Stadt. Zurzeit gibt es 22 Sportvereine in der Stadt, in denen sich 6.767 Sportler angemeldet haben, davon 3.454 Kinder und Jugendliche. Bürgermeister Heiko Müller: „Gerade für unsere Kinder ist der Sport sehr wichtig, denn hier lernen sie wichtige Dinge fürs Leben …
… – wie z.B. Zielstrebigkeit, Fairness und Teamgeist. Wir als Stadt stellen für den Sport nur die ‚Hardware‘, also die Turnhallen und Sportplätze. Damit diese Sportstätten mit Leben gefüllt werden, braucht es aber die Menschen, die sich vor Ort engagieren – als Sportler, aber auch in der Führung der Vereine, in der Versorgung, in der Bürokratie oder sogar als Fahrdienst für den Nachwuchs. All diesen Menschen möchten wir einmal Danke sagen. Aus diesem Grund gibt es seit 22 Jahren die Sportler-Ehrung der Stadt Falkensee.“
Wer im Rahmen des jährlich wiederkehrenden Sportler-Empfangs im Rathaus geehrt wird, bestimmt übrigens nicht der Bürgermeister. Stattdessen werden die Vorschläge direkt von den Vereinen und den Schulen aus Falkensee eingereicht. In diesem Jahr sind 188 Vorschläge bei der Stadt eingegangen. 22 Sportler wurden stellvertretend für alle am 6. Dezember geehrt und mit einer Medaille und mit Geschenken bedacht.
Zu ihnen gehörte etwa die Schülerin Julia Manderscheid (siehe Foto), die das Lise-Meitner-Gymnasium besucht, sehr erfolgreich Handball spielt und für das LMG bei „Jugend trainiert für Olympia“ angetreten ist. Ganz egal, ob Leichtathletik, Schulsport, Basketball, Skating, Geräteturnen, Rollhockey, Volleyball oder Kegeln: In vielen Sportarten wurden am 6. Dezember Menschen ausgezeichnet, die mit ihren Erfolgen oder mit ihrem Engagement etwas für den Sport in Falkensee tun. Eine interessante Person ist auf jeden Fall der ebenfalls geehrte Robert Jüch, der im Ort nun die Mittelalter-Schwertkunst als Sport etabliert. Keine Sorge: Alle weiteren Sportler, die für eine Medaillie vorgeschlagen wurden, erhalten ihre Auszeichnung in den kommenden Wochen in den Vereinen ausgehändigt.
Heiko Müller berichtete auf der Nikolaus-Veranstaltung auch von den weiteren Sportplänen der Stadt. So soll 2017 der geplante Neubau der 2-Felder-Sporthalle für das Vicco-Bülow-Gymnasium starten. Die alte Sporthalle ist bereits abgerissen. 2017 soll auch das Lise-Meitner-Gymnasium endlich einen eigenen Schul-Sportplatz erhalten. Müller: „Das ist ein lang diskutiertes Thema, es wird Zeit, dass hier endlich gebaut wird.“ (Fotos/Text: CS)
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