12 Antworten von … Heiko Schulze
Meine Geschichte beginnt 1967 in Staaken, meinem Geburtsort. Ich bin in Falkensee aufgewachsen, dort zur Schule gegangen und bis heute der Stadt treu geblieben. Nach der Schule erlernte ich den Beruf des Lokführers und arbeitete nach dem Abschluss bei der Deutschen Reichsbahn.
Nach 19 Jahren als Lokführer wechselte ich zu einem privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen, arbeitete dort kurzzeitig als Lokführer und wechselte in die Disposition, wo ich bis heute als Teamleiter tätig bin.
Ich bin glücklich mit meiner Frau Conny verheiratet und habe einen Sohn Christopher, der erfolgreich beim SV Falkensee-Finkenkrug in der 1. Männer spielt.
Mein Hobby ist seit frühesten Kinderjahren die Malerei. Ich male Falkenseer Stadtansichten und habe diese schon des Öfteren in Falkensee bei Ausstellungen präsentieren dürfen. (Falkenseer Kunstmeile, Dallgower Kunst- und Kreativmarkt, Galerie auf Zeit und im Kulturhaus Johannes R. Becher)
Zu meinen neuesten Arbeiten gehören auch Buchillustrationen (Teatro Oscura & Hinter dem Quecksilber) und sogar ein Cover für ein Album einer norwegischen Band, das in diesem Jahr in Norwegen erschienen ist (Novocaine-Swept Away). Derzeit arbeite ich an einem neuen Projekt mit Falkenseer Bezug. Diesmal möchte ich eine Geschichte, die in Falkensee spielt, illustrieren. Dabei werde ich von einer Falkenseerin unterstützt.
Raus in die Natur: Ihr Lieblingsplatz in Falkensee?
Wir gehen regelmäßig vom Wohngebiet an der Oderstraße in den Wald in Richtung Waldheim, Bhf. Finkenkrug und durch den Wolfsgarten zurück. Sehr empfehlenswert ist auch unserer Falkenhagener See, wo man am besten joggen kann. Seit kurzem radle ich mit meinem Rennrad abends noch den Stress weg in Richtung Brieselang – um die 10-20 km am Nymphensee vorbei.
Shopping? Wo kann man das in Falkensee am besten?
Shoppen kann man ja eigentlich nur Lebensmittel in Falkensee, also das erledige ich beim Fleischer Gädecke, beim Bäcker Ziehm und im Getränkemarkt.
Wenn der kleine Hunger kommt? Der Imbiss Ihres Vertrauens?
Wenn ich mal Heißhunger habe und es schnell gehen muss, dann geht es ab zum Imbiss 2000. Der Döner ist wirklich der beste in Falkensee.
Wenn der große Hunger kommt? Wo gehen Sie dann essen?
Mein Lieblingsrestaurant ist zurzeit das Steakhouse „Mendoza“. Gern kehren wir auch mal beim Griechen an der Kantstraße ein. Wenn es etwas Besonderes sein soll, dann natürlich das „Hexenhaus“.
Abends etwas trinken? Nur wo?
Das kommt nicht oft vor. Zu empfehlen in Falkensee ist natürlich das „Horke‘s“. Sehr angenehme Stimmung und tolle Cocktails.
Was für ein Laden fehlt noch in Falkensee?
In Falkensee fehlt generell eine große Shoppingmeile bzw. ein großer Einkaufsmarkt wie zum Beispiel in Spandau die „Arkaden“. Aber das soll sich ja mit dem SeeCarré ändern. Läden wie H&M, Peek & Cloppenburg fehlen meiner Ansicht nach in Falkensee. Schön wäre es, wenn die Bahnhofstraße einmal unsere Shoppingmeile wird, am besten eine Fußgängerzone mit attraktiven Geschäften.
Wie beschreiben Sie den typischen Falkenseer?
Der typische Falkenseer hat einen Garten, einen Rasenmäher und einen Pool. Er werkelt am Wochenende im Garten und präsentiert alle seine elektrischen Geräte, leider auch innerhalb der Ruhezeiten.
Was muss man in Falkensee unbedingt gesehen haben?
Falkensee hat viele schöne Seiten, wie zum Beispiel diese schönen Villen in Finkenkrug (u.a. der „Kronprinz“). Auch Orte wie der Lindenweiher oder unsere Wälder (Kugelberg + Falkenseer Alpen) sind ideal zum Entschleunigen.
Was sollte man tunlichst in Falkensee NICHT gesehen haben?
Verzichten könnte ich auf den Anblick unserer heutigen Bahnhöfe, die seit dem Umbau jeden Charme und Wiedererkennungswert verloren haben.
Was ist das Besondere an Falkensee?
Trotz des starken Einwohnerzuwachses hat Falkensee seinen Gartenstadtcharakter behalten und es gibt hier mehrhaltig gepflegte Häuser und Gärten. Ich finde es auch schön, dass die Stadt jedes Jahr mit einem Stadtfest alle Falkenseer zusammenbringt und alle zusammen feiern.
Was nervt an Falkensee?
Mich nervt in Falkensee die gesamte Verkehrssituation, zu enge Straßen. Meiner Meinung nach ist der Kreisverkehr am Baumarkt wieder zu klein geraten. Ab dem Kreisverkehr müsste die Straße vierspurig nach Berlin gehen, denn ab da staut sich der Verkehr. Morgens brauche ich von meinem Haus bis zur Stadtgrenze nach Berlin ca. eine halbe Stunde, ab Berlin läuft es dann wegen der vierspurigen Straße flüssig.
Ich fahre gern nach Berlin, um …
… dort all das zu machen, was in Falkensee nicht möglich ist – shoppen, shoppen, shoppen. (Foto: CS)
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