12 Antworten von … Sven Steller
Sven Steller: „Ich wurde vor 48 Jahren in Berlin geboren und bin größtenteils in Kladow aufgewachsen. Nach meiner Ausbildung und meinem Studium bei der AOK wurde ich Krankenkassen-Betriebswirt. Seit acht Jahren bin ich nun beim Verband Creditreform als Senior Sales Consultant tätig und sehr häufig dienstlich insbesondere in Deutschland unterwegs.
Aber auch privat gehört Reisen zu meiner Lieblingsbeschäftigung.
Seit 20 Jahren bin ich mit meiner Frau Anja verheiratet und wir haben 4 Kinder im Alter von 4, 10, 16 und 19 Jahren. Im Jahr 2001 sind wir nach Finkenkrug gezogen und hier sehr schnell heimisch geworden. Heute könnte ich es mir gar nicht mehr vorstellen, woanders zu leben.
Aktiv in Falkensee bin ich seit Beginn durch die Kinder im Sportverein. Seit ich denken kann, bin ich in verschiedenen Bereichen ehrenamtlich tätig gewesen. Das hat sich in Falkensee nicht geändert. Seit einigen Jahren im Vorstand des SV Falkensee-Finkenkrug bin ich dort seit nunmehr zwei Jahren der 1. Vorsitzende. Außerdem bin ich Vorsitzender der Falkenseer Sportarbeitsgemeinschaft „Aktiv Sport“ und Mitglied im Vorstand des Kreissportbundes Havelland. Außerdem bin ich seit zwei Jahren als Vorsitzender des Fördervereins an der Lessing Grundschule aktiv.“
Raus in die Natur: Ihr Lieblingsplatz in Falkensee?
In Falkensee ist ja fast überall Natur. Besonders schöne Orte sind sicherlich der Anger und der Falkenhagener See.
Shopping? Wo kann man das in Falkensee am besten?
Es gibt keinen zentralen Ort zum Shoppen, aber es gibt einige sehr tolle Fachgeschäfte, die in ganz Falkensee verteilt sind. Da stimmen Service, Qualität und persönliche Beratung. Dazu zähle ich den Fleischer Gädecke, den Bäcker Ziehm, EP Pommranz, Augenwelten, sports and more oder Kinderschuhe Dr. Gruber.
Wenn der kleine Hunger kommt? Der Imbiss Ihres Vertrauens?
Da gibt es ja mittlerweile ein vielfältiges Angebot. Meine Favoriten sind eindeutig der Burgergrill bei Gädecke und die Fritten-Schmiede.
Wenn der große Hunger kommt? Wo gehen Sie dann essen?
In der Trattoria Toscana in der Finkenkruger Straße. Es stimmt dort einfach alles: Essen lecker, Service, Ambiente und Gemütlichkeit. Im Sommer ist die Terrasse einmalig in Falkensee. Ein Restaurant für alle Tage und die ganze Familie. Für die besonderen Anlässe ist das Hexenhaus sehr empfehlenswert.
Abends etwas trinken? Nur wo?
Ich denke, da haben alle die gleiche Meinung: Das Angebot ist leider sehr begrenzt. Mir fällt da nur das Horke‘s ein.
Was für ein Laden fehlt in Falkensee?
Nachdem ich kurz darüber nachgedacht habe: Eigentlich fehlt mir kein Laden. Lebensmittel und andere Kleinigkeiten gibt es in Falkensee. Wenn es dann ein neuer Anzug oder ein neues Hemd sein müssen, bin ich in 15 Minuten im Designer Outlet, im Havelpark oder in den Spandau Arcaden.
Wie beschreiben Sie den typischen Falkenseer?
Der Falkenseer hat Haus, Garten, Kind(er) und arbeitet meist außerhalb von Falkensee. Und es gibt drei „Gruppen“: Neben den hier Aufgewachsenen die Zugezogenen aus Berlin, die sich dort auch noch heimisch fühlen, und die aus anderen Orten Zugezogenen. Leider gibt es noch zu wenig, was die Falkenseer miteinander verbindet und damit „typisch“ macht.
Was muss man in Falkensee unbedingt gesehen haben?
Natürlich den Sportplatz in der Leistikowstraße bei einem Spiel von FF! Es gibt einige sehr interessante Villen oder Häuser in Falkensee. Ich glaube, man muss in jedem Fall mal das Hexenhaus von innen und außen besichtigt haben. Und für einen Ausflug mit kleineren Kindern sind der Spielplatz in Finkenkrug (Feuri) und der am Falkenhagener See zu empfehlen.
Was sollte man tunlichst in Falkensee NICHT gesehen haben?
Die alte Stadthalle war noch nie schön, aber jetzt verkommt sie auch noch. Eine Stadtmitte hat an so exponierter Stelle sicherlich einen schöneren Ort verdient.
Was ist das Besondere an Falkensee?
Eine Stadt, die derart schnell wächst, ist schon etwas Besonderes. Die Mischung der Menschen ist interessant. Und ich glaube, es gibt keine Stadt in der Größe wie Falkensee, die abgesehen von wenigen Ausnahmen fast nur aus Einfamilienhäusern besteht.
Was nervt an Falkensee?
Nicht immer passt das schnelle Wachstum der Stadt zur Infrastruktur. Auch wenn es einige gelungene Projekte gibt, vermisse ich bei einigen geplanten Infrastrukturmaßnahmen die notwendige Geschwindigkeit. Bestes Beispiel sind sicher Verkehrswege und Schul- oder Kitaplanungen. Warum der Um- oder Neubau des Hortgebäudes in der Holbeinstraße bereits mehr als drei Jahre dauert und es immer noch keine vernünftige Planung gibt, verstehe ich nicht.
Ich fahre gern nach Berlin, um …
… mir die Heimspiele von Hertha im Olympiastadion anzuschauen. (Foto: CS)
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