Neu bei Karls in Elstal – die Fruchtsaftgummi- Manufaktur!
Karls Erlebnis-Dorf an der B5 in Elstal bietet den Familien viele Gründe, um ein paar Stunden auf dem urigen Spaß- und Spiel-Gelände zu verleben. Die Kinder spielen, während die Väter im Restaurant schmausen und die Mütter in der Markthalle stöbern. (ANZEIGE)
Besonders beliebt bei Jung und Alt sind aber auch die Manufakturen, die in die große Halle integriert sind. Hier können Karls Gäste aus allernächster Nähe miterleben, wie die hauseigene Erdbeermarmelade eingekocht wird oder wie man Erdbeer-Bonbons herstellt.
Nun ist eine neue Manufaktur hinzugekommen – Karls allererste Fruchtsaftgummi-Manufaktur. „Erfunden“ wurde sie von Robert Krohn, Chef der Karls-Manufakturen, der mit seinem Assistenten Adrian Kostka drei Jahre lang getüftelt hat, um die Maschinen für die Manufaktur zu entwickeln. Und ebenfalls, um das perfekte Rezept für die Gummibeeren zu finden.
Kein Wunder also, dass Adrian Kostka von der Zentrale in Rövershagen nach Elstal gereist ist, um den Start der Manufaktur zu begleiten: „Wir haben schon viele Manufakturen ins Leben gerufen. Die Fruchtsaftgummi-Manufaktur ist aber bislang die komplizierteste von allen. Es ist unsere allererste Manufaktur, bei der es zwei Tage dauert, bis wir das fertige Produkt verkaufen können. Was die Kunden demnach heute in den Einkaufskorb legen, müssen wir gestern schon produziert haben.“
Die Fruchtsaftgummi-Manufaktur wird als erstes in Elstal auf Herz und Nieren getestet, bevor sie auch bei den anderen Karls-Standorten Einzug finden könnte – sobald alle Abläufe optimiert sind. Die Wahl des Standortes für die Versuchsmanufaktur zeigt, wie wichtig der Berlin-nahe Stützpunkt bereits für das Familienunternehmen geworden ist.
Das Besondere an den Karls-Gummibeeren ist nicht nur der rein natürliche Erdbeer-Geschmack aus selbst angepflanzten Früchten, sondern auch die Rezeptur, die auf 55 Prozent Fruchtsaftanteil setzt. Das sind deutlich mehr Prozente, als man sie bei den üblichen Herstellern der Gummileckereien vorfindet. Robert Krohn: „Außerdem verwenden wir keine künstlichen Farbstoffe, sondern färben die Erdbeeren mit schwarzen Karotten und schwarzer Johannisbeere. Auch Palmöl kommt nicht in den Topf.“
Adrian Kostka erklärt den Ablauf bei der Produktion der roten Naschereien: „Zunächst kochen wir die Masse auf und füllen sie anschließend von Hand in eine Form. Die Formen werden kühl gelagert, damit die Gummibeeren gelieren und wir sie wieder von Hand aus der Form drücken können. Nun kommen die Erdbeersaftgummis in eine sogenannte Dragier-Maschine. Sie sieht aus wie ein Betonmischer. In seinem Kessel erhalten die Gummibeeren eine ganz dünne Schicht aus Bienenwachs. Sie sorgt dafür, dass die Fruchtgummis später in der Tüte nicht aneinanderkleben.“
Robert Krohn: „Die finale Trocknung dauert 12 bis 24 Stunden, dabei wird die Feuchtigkeit aus den Fruchtgummis genommen – anschließend schmecken sie einfach noch besser.“
Die fertigen Fruchtgummis schmecken wie ein Löffel Karls Erdbeermarmelade, der langsam auf der Zunge zergeht. Vor Ort werden die Süßigkeiten in kleine Tüten abgefüllt – zu 110 Gramm. Adrian Kostka: „Wir streben an, am Tag 100 Kilo Fruchtgummis zu produzieren. Drei Mitarbeiter werden vor Ort in der Manufaktur beschäftigt sein, um dieses Pensum zu schaffen.“
Zunächst bleibt es bei der Geschmacksrichtung Erdbeere. Sicherlich ist es denkbar, dass in der Zukunft noch weitere Geschmacksrichtungen und damit auch Farben zum Angebot hinzukommen. Aber so weit denken die Karls-Erfinder noch nicht. Erst einmal muss sich die neue Manufaktur bewähren.
Karls Winterwelt
Seit dem 11. November hat bei Karls auch die Winterwelt wieder seine Tore geöffnet. Das ganze Erlebnis-Dorf präsentiert sich nun in einem winter-weihnachtlichen Ambiente mit der dazu passenden Dekoration, um die Besucher langsam in eine besinnliche Weihnachtsstimmung zu versetzen.
Passend zur Winterzeit warten sogar neue Attraktionen auf die Besucher. So können Rodelfreunde die neue Po-Rutscher-Bahn ausprobieren und eine rasante Talfahrt hinlegen – immerhin mit fünf Metern Höhenunterschied und 18 Metern Länge. Neu ist ab dem 2.12. auch das Eisstock-Schießen, bei dem es darum geht, den Eisstock möglichst geschickt über die Eisbahn schliddern zu lassen. Beide Attraktionen sind völlig kostenfrei für alle Besucher.
Erneut gibt es neben dem Mecklenburger Restaurant auch wieder eine Eisbahn, auf der die Besucher ihre Kreise drehen können. Die Schlittschuhe braucht man gar nicht mitzubringen, denn sie lassen sich vor Ort ausleihen.
Anschließend kann man sich gern in der Hof-Küche einfinden. Hier wartet ein knuspriger Enten-Braten mit Rotkohl und Klößen auf alle hungrigen Gäste. Und Hunger bekommt man ganz von alleine, wenn man sich ein paar Stunden auf dem Karls-Gelände umgesehen hat.
Ab dem 2. Dezember können die Besucher bei Karls sogar ihren Weihnachtsbaum einkaufen. Diese Tradition wurde im letzten Jahr begründet und wird nun fortgesetzt. Wer seinen Baum nicht selbst schleppen möchte, kann ihn auch online bestellen und nach Hause liefern lassen.
Am 23. Dezember, also ganz kurz vor Weihnachten, wird in Elstal die bereits dritte Eiswelt eröffnet. Viele internationale Eiskünstler arbeiten schon jetzt wieder mit Kettensäge, Eisfräse, Speitel und Nagelfeile an neuen übermannsgroßen 3D-Figuren, die komplett aus Eis gefertigt werden. Eine Dauerkarte für die Eiswelt wird für Erwachsene 8,50 Euro und für Kinder 6,50 Euro kosten. In diesem Jahr geht es zusammen mit Karlchen auf eine ganz besondere Weltreise. (Text/Fotos: CS)
Info: Karls Erlebnis-Dorf, Zur Döberitzer Heide 1, 14641 Elstal, www.karls.de
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