12 Antworten von … Axel Zabel
Axel Zabel (52) stammt aus Berlin-Reinickendorf. Er lebt bereits seit 15 Jahren in Falkensee. Seit diesem Jahr betreibt er eine Musik- und Multimediaschule, das IM³ Institut für Musik-Multimedia-Marketing. mit innovativen Unterrichtskonzepten und spezieller Didaktik (www.m3institut.de).
Als versierter Profimusiker hat er auf vielen Bühnen rund um den ganzen Globus gestanden und ist auf vielen musikalischen Veröffentlichungen zu hören. Zudem ist er Fachbuchautor im Bereich der Musiktheorie und deren praktischer Anwendung. Ab und zu kann man ihn auf der Falkenseer Open Stage in der Elsterklause erwischen.
Raus in die Natur: Ihr Lieblingsplatz in Falkensee?
Da gibt es verschiedene. Ich finde den Falkenhagener See toll. Egal, ob drumherum laufen oder darin baden. Ich wohne am Bahnhof Falkensee und da ist der Falkenhagener See eine ganz andere Welt, direkt um die Ecke.
Shopping? Wo kann man das in Falkensee am besten?
Na, im Coming Soon Center. Nein, Scherz! Ich muss zugeben, ich bin kein großer Shopper. Allerdings finde ich das Angebot an Shopping-Möglichkeiten abseits von Lebensmitteln hier sehr überschaubar bis leider nicht vorhanden.
Wenn der kleine Hunger kommt? Der Imbiss Ihres Vertrauens?
Ohne Frage Interfood! Immer sehr lecker. Für Pommes und Currywurst ist die Frittenschmiede eine Macht. Gute Preise, gutes Essen, klasse Leute.
Wenn der große Hunger kommt? Wo gehen Sie dann essen?
Sehr gern zu Karyatis in der Bahnhofstraße, oder auch mal zum Italiener in der Seegefelder. Falkensee hat geile Restaurants.
Abends etwas trinken? Nur wo?
Oje, ich bin nicht der Typ, der abends etwas trinken geht. Ich war noch nie ein wirklicher Kneipengänger. Wenn aber bei meiner Liebsten mal der Wunsch aufkommt, verbinden wir das mit einem schönen Essen. Siehe vorherige Frage.
Was für ein Laden fehlt in Falkensee?
Das finde ich persönlich eine schwierige Frage. Reden wir von Special Interest (Musikinstrumente, Zigarren, etc.)? Oder von allgemeinen Läden? Ich glaube eher, es fehlt an bestimmten Einrichtungen wie einem Jugendfreizeitzentrum oder einem Nachfolger vom Schrääg rüber.
Wie beschreiben Sie den typischen Falkenseer?
Rein subjektiv, nach eigenen Erfahrungen: Offen, hilfsbereit, kontaktfreudig. Nur vereinzelt finden sich wie überall Ausnahmen.
Was muss man in Falkensee unbedingt gesehen haben?
Den Falkenhagener See, das Hexenhaus, die Falkenseer Alpen, das Waldbad. Und: die Menschen. Die sollte man kennen lernen.
Was sollte man tunlichst in Falkensee NICHT gesehen haben?
Die Parkplatzsituation, die Staus zu den Stoßzeiten und unseren Falkenseer BER: Das Coming Soon Center (SeeCarré).
Was ist das Besondere an Falkensee?
Das Besondere für mich ist, dass ich jedes Mal, wenn ich von außerhalb nach Falkensee reinkomme, sofort echte Ruhe und Gelassenheit verspüre.
Ansonsten finde ich besonders, dass ich diese Gelassenheit oft auch bei anderen hier spüre, auch bei den Ärzten und sogar oft in den Ämtern.
Was nervt an Falkensee?
Der Verkehr und die mangelnden Parkplätze. Auch ärgert es mich, wenn ich aus dem Hauseingang trete und ein Radfahrer, am besten freihändig und aufs Smartphone konzentriert, auf dem Gehweg knapp an mir vorbei rast. Ist aber kein reines Falkenseer Problem.
Ich fahre gern nach Berlin, um …
….nur, um den Rest meiner Familie dort zu besuchen. Ich fahre sonst nicht mehr gern nach Berlin, obwohl es meine Heimat ist. Manchmal MUSS ich aber. Ich wohne seit 15 Jahren in Falkensee, da ist mir Berlin zu hektisch geworden. (Foto: CS)
Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 147 (6/2018) veröffentlicht.
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