12 Antworten von … Familie Maul
Andreas Maul (49) stammt aus Berlin-Spandau und lebt seit 1998 in Falkensee. Simone Maul (46) ist in Elstal aufgewachsen und hat in Wustermark, Falkensee, Dallgow-Döberitz und in Berlin gelebt. Jedoch zieht es sie immer wieder zurück ins schöne Falkensee.
Kennengelernt haben sich die beiden vor 13 Jahren im ehemaligen Volkshaus Dallgow, geheiratet wurde vor zwei Jahren. Da die beiden Musikliebhaber sind, reifte schnell der Entschluss, sich in Falkensee als DJs und Eventveranstalter selbstständig zu machen. Da dieses Einkommen leider nicht zum Leben ausreicht, haben beide noch einen Hauptjob. Simone Maul hat die Kitaleitung der ASB-Kita „Maulwurf“ in Dallgow-Döberitz inne. Und Andreas arbeitet bei der Polizei in Berlin.
Raus in die Natur: Ihr Lieblingsplatz in Falkensee?
Wenn die Zeit es zulässt, sind wir beide gern mit dem Fahrrad in Falkensee unterwegs. Bei sonnigem Wetter zieht es uns immer wieder an den Falkenhagener See. Man kann die Seele baumeln lassen, Freunde treffen, ein Bierchen trinken oder ein Eis essen.
Shopping? Wo kann man das in Falkensee am besten?
In Falkensee ist das Shoppen schwer, dafür fehlen einfach die passenden Läden. Für eine ausgiebige Shopping Tour fehlt uns aber eh die Zeit, daher nutzen wir oft das Internet.
Wenn der kleine Hunger kommt? Der Imbiss Ihres Vertrauens?
Wir gehen gerne Pizza oder Bratwurst am Seepavillon bei Donato essen. Oder wir fahren kurz zu Asia Vu und holen uns eine Kleinigkeit für zu Hause.
Wenn der große Hunger kommt? Wo gehen Sie dann essen?
Am liebsten gehen wir zu Edmond ins Hexenhaus. Die Atmosphäre und die geschmacklichen Freuden sind unschlagbar. Wir gehen auch gern griechisch essen, da treibt es uns zu Aki und Petros ins Karyatis. Wir lieben die familiäre Atmosphäre. Wenn uns Italien lockt, fahren wir nach Dallgow-Döberitz in die Villa Rossa am Sperlingshof an der B5 – eben zu Mario.
Abends etwas trinken? Nur wo?
Das Schrääg rüber ist leider Geschichte, hier waren wir ebenso regelmäßig wie gern – für das schnelle Bierchen oder auch für längere Sitzungen. Manchmal fahren wir in die Elsterklause zur Open Stage, hier treffen wir immer viele interessante Leute.
Was für ein Laden fehlt in Falkensee?
Es fehlt eine urige Kneipe oder ein Pub, zentral gelegen.
Wie beschreiben Sie den typischen Falkenseer?
Den typischen Falkenseer gibt es in unseren Augen nicht. Hier leben Alteingesessene, Neuzugezogene und auch Wiederkehrer. Meistens kommen alle gut miteinander klar. Nur, wenn am Wochenende wieder mal eine Feuerwerksrakete in den Himmel steigt, kann man auf Facebook kleine „Kriege“ erleben.
Was muss man in Falkensee unbedingt gesehen haben?
Die schöne Natur und die vielen individuellen kleinen Häuschen mit ihren zauberhaften Vorgärten sind immer eine Radtour oder einen Spaziergang mit oder ohne Hund wert. Nicht verpassen darf man das legendäre Osterfeuer und den Herrentag.
Was sollte man tunlichst in Falkensee NICHT gesehen haben?
Uns nervt der Berufsverkehr in der Spandauer Straße. Hier verliert man viel Freizeit.
Was ist das Besondere an Falkensee?
Falkensee ist eine Kleinstadt im Grünen, wir lieben und genießen es hier. Man trifft überall jemanden, den man kennt. Oder man zieht sich in die Wälder zurück, um seine Ruhe zu haben.
Was nervt an Falkensee?
Dass am Wochenende die Bürgersteige hochgeklappt werden, man nach Berlin muss und mit den Öffentlichen nach Mitternacht nicht mehr zurückkommt. Auch wenn es Veranstaltungen in der heimischen Stadthalle gibt, kommt man nach Mitternacht leider nicht mehr mit den Öffentlichen nach Hause. Falkenseer Taxis sind leider Mangelware, die gibt es nur aus Berlin.
Ich fahre gern nach Berlin, um …
… lecker im Hasir türkische Küche zu essen, um ins Kino zu gehen und um Konzerte zu besuchen. (Foto: CS)
Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 148 (7/2018) veröffentlicht.
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