TSV-Weihnachtsgala 2018: Eine perfekte Show
Der TSV Falkensee e.V. (www.tsv-falkensee.de) ist mit über 3.850 Mitgliedern der größte Sportverein im Havelland. 69 Sportarten sind hier in 169 Sportgruppen unter einem gemeinsamen Dach versammelt. Aber was machen die da eigentlich in den verschiedenen Abteilungen?
Die große TSV Weihnachtsgala zeigt alle zwei Jahre einen Querschnitt durch das gemeinsame Tun – in Form einer professionell inszenierten Weihnachtsgala mit wunderschönen Kostümen.
Die erste Weihnachtsgala wurde 1996 noch in der Sporthalle der Diesterweg Grundschule durchgeführt – mit 100 Zuschauern und 45 Akteuren auf der Bühne. Dann ging es in der alten Stadthalle weiter. Von 2003 bis 2010 zog der Verein in den Erlebnispark Paaren um und zeigte hier eine Show mit 600 Mitwirkenden und bis zu 1.200 Zuschauern. Von 2011 bis 2014 zog der TSV in die Turnhalle der Kant-Gesamtschule und des Marie-Curie-Gymnasiums um. Unter dem Slogan „Reloaded“ konnte die Show 2016 erstmals in der neuen Falkenseer Stadthalle stattfinden.
Birgit Faber, Geschäftsführender Vorstand: „Unsere neue Weihnachtsgala 2018 hatte den Titel ‚Ein ganz besonderer Adventskalender‘. Bei der Minigala zeigten 350 Kinder von ein bis sechs Jahren ihr Können. Die große Gala fand am Nachmittag und am Abend gleich zwei Mal statt. Über 500 Mitwirkende präsentierten unsere Sportarten einmal ganz anders als im normalen Training. Der jüngste Sportler auf der Bühne war 6 Jahre alt, der Älteste 83. 2.000 Karten haben wir verkauft. Und auf dem Campusgelände wartete auch noch ein Weihnachtsmarkt auf die Gäste. Übrigens hat unser 12-köpfiges Orga-Team ein ganzes Jahr an der Show gearbeitet. Ohne unsere 200 ehrenamtlichen Helfer wäre es am Ende nicht gegangen.“
Auf die Besucher wartete eine Sporthalle, die nicht wiederzuerkennen war. Eine professionelle Licht- und Tonanlage (bereitgestellt von Brandenburg Sound) verwandelte die sonst so funktionale Halle in eine gigantische Showbühne, die bis auf den letzten Zentimeter für beeindruckende Auftritte ausgenutzt wurde. Nacheinander drängten die Einradfahrer, die Cheerleader, die Tänzer, die Inliner, die Hockey-Spieler, die Turner, die Ringer und sogar die Vertreter der Generation 60+ auf die Bühne.
Der TSV Falkensee gab im Rahmen der Gala jeder Sportabteilung seine magischen fünf Minuten auf der Bühne. Das war sehr charmant, weil nicht jede Sportart ein professionelles Showprogramm entfesseln konnte.
Darüber wurde aber hinweggesehen – das Wort „gemeinsam“ aus dem Vereinsmotto „Gemeinsam einen Sprung voraus“ kam hier wieder voll zur Geltung. Dafür waren einige Programmteile wie etwa der „Schwerelos“-Akt der Tuchakrobatinnen absolute Weltklasse – und hätten so auch im PALAZZO stattfinden können. Durch die kurzweilige Show führten die Märchenfiguren Flummel und Brummel. Sie öffneten auf der Suche nach dem Geist der Weihnacht ein Türchen nach dem anderen im sportiven Adventskalender.
Bei den Besuchern kam die Show sehr gut an. Claudia Wolf, Kinderärztin in Falkensee: „Es ist toll, dass es so eine große Show in unserer Stadt gibt. Wenn auch noch die eigenen Kinder mit auftreten, ist das für die Mutter noch aufregender.“
Thomas Neugebauer, in der Stadtverwaltung für den Bereich Sport zuständig: „Die Show war hervorragend, es war genial, es gab das ganze Paket. Die Gala hat gezeigt, dass wir eine Sportstadt sind. Eine solche Show über zwei Stunden ohne Pause mit Inhalten zu füllen, das ist top.“
Thomas Fuhl, Vorsitzender des Aufsichtsrats im TSV: „Der TSV, das ist ein Riesenladen – und das sieht man sonst nicht immer. Die Show zeigt wunderbar, wie gut wir aufgestellt sind. Es ist etwas ganz Besonderes, was wir hier haben.“
Bodo Oehme, Bürgermeister von Schönwalde-Glien: „Es ist toll, was der TSV hier auf die Beine gestellt hat. Dazu gehörten viel Fleiß und Mühe. Und man darf auch nicht vergessen, dass der TSV nicht nur Falkenseer begeistert. Bei den Sportlern war auch der eine oder andere aus Schönwalde-Glien mit dabei.“
Elke Nermerich, 1. Beigeordnete im Landkreis Havelland: „Es ist wunderbar, was hier alles geschaffen wurde. Als Mama eines Hockeykindes habe ich vor allem auf diesen Showakt geguckt. Das große Schlussbild war aber auch sehr beeindruckend.“ (Text/Fotos: CS)
Dieser Artikel wurde in „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 154 (1/2019) veröffentlicht.
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