Hoch gehüpft: 1.000 Euro für ein Bodentrampolin in der Kita “Villa Kleeblatt”!
Jeden Monat loben die beiden Firmen German Security und germanSITEC 1.000 Euro für ein gemeinnütziges Projekt aus. Das Landkreis-Magazin “Unser Havelland” gehört mit zur Jury, die am Ende über die Vergabe entscheidet. Im April bekam die Kita “Villa Kleeblatt” das Geld. Hier steht die Anschaffung eines Bodentrampolins für die Kinder auf der Wunschliste.
Die Kindertagesstätte “Villa Kleeblatt” liegt in einer ruhigen Seitenstraße in Finkenkrug. 49 Falkenseer Kinder verbringen den Tag in der alten verwinkelten Villa. Der größte Schatz der Einrichtung ist allerdings der weitläufige Garten, der mit einem riesigen Buddelkasten, einer Nestschaukel, einem großen Kletterschiff und sogar einem eigenen “Wäldchen” zum Toben einlädt.
Kerstin van Raemdonck leitet die Kita. Sie sagt: “Unser Gelände lädt die Kinder zum Rennen, Toben und Klettern ein. Der tägliche Aufenthalt im Freien ist für uns pädagogisch sehr wertvoll. Wir bieten unseren Kindern viele Möglichkeiten, ihrem Bewegungsdrang nachzukommen.”
Liebend gern hätten die Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren noch eine ganz besondere Erweiterung in ihrem Tobeland. Kerstin van Raemdonck: “Was sich die Kinder schon lange wünschen, das ist ein Bodentrampolin. So ein Trampolin ermöglicht den Kindern eine ganz außergewöhnliche Körper- und Bewegungserfahrung. Außerdem steigert es die Konzentration und Koordination. Am wichtigsten für die Kinder ist aber das: Toben ist wichtig und macht glücklich.”
Das konnte auch Christian Hecht als Geschäftsführer von German Security nachvollziehen: “Ich habe als Kind auch sehr viel getobt. Eigentlich mehr, als ich durfte.”
Und Robert Marquardt von der germanSITEC: “So ein Trampolin hätte man sich damals auch in der Kita gewünscht.”
Am 15. April haben Christian Hecht und Robert Marquardt einen Scheck über 1.000 Euro an die Kitaleitung und an die Kinder übergeben. Er soll für die Anschaffung des Trampolins eingesetzt werden. Die Kinder freuten sich sehr und revanchierten sich mit Bastelarbeiten und gemalten Bildern.
Alice Börst vom Förderverein der Kita musste allerdings die Vorfreude noch etwas bremsen: “Das Trampolin mit einer Sprungfläche von 1,50 x 1,50 Meter kostet leider zusammen mit dem Einbau 5.000 Euro. Unsere Eltern sind sehr engagiert, aber das ist viel Geld. 1.000 Euro haben wir schon, jetzt kommt noch das Spendengeld von German Security und germanSITEC dazu. Wir müssen nun noch weitere Firmen aus der Region ansprechen. Ein Angebot einer Firma, die das Trampolin aufstellen kann, liegt uns bereits vor.” Kerstin van Raemdonck: “Natürlich würden wir das Trampolin sehr gern noch in diesem Jahr aufbauen lassen.” (Text/Fotos: CS)
Jeden Monat 1.000 Euro!
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Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 182 (5/2021).
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