Gehobene Küche: Fine Dining im Sperlingshof – im neuen „Ristorante Paganini“!
Es kommt wieder Leben in den Sperlingshof. In das große rote Backsteingebäude direkt an der B5, das in der Vergangenheit bereits das „La Iguana“, das „Sparrow’s“ und die „Villa Rossa“ beherbergt hat, zieht nun das „Ristorante Paganini“ ein. Cocktails und Shisha geben nicht mehr das Programm vor, eine gehobene italienische Küche ist geplant. (ANZEIGE)
Die neuen Betreiber im alten „Sparrow’s“ im Sperlingshof an der B5 möchten gleich auf sich aufmerksam machen. Eine ihrer ersten Handlungen war es, das alte Schild der „Villa Rossa“ abzunehmen und den neuen Schriftzug „Paganini Ristorante“ an der roten Backsteinfassade festzuschrauben. So zeigt man den Havelländern: Wir sind die Neuen vor Ort und wir haben viel vor.
Lavdrim Zilbeari (31), dessen Vorname wie „Lovedream“ ausgesprochen wird: „Wir sind bereits seit zwei Monaten vor Ort und renovieren nach Kräften. Wir haben die Küche vergrößert und modernisiert, tauschen alle Tische und Stühle aus und bringen das Restaurant auf Vordermann. Wir, das sind mein Papa Fanny und ich. Wir kommen ursprünglich aus Mazedonien und bringen viele Jahre Erfahrung aus der Gastronomie mit. Wir haben zuvor das Restaurant ‚Inconti‘ in der Clayallee in Zehlendorf geführt. Zu uns gesellt sich der echte Italiener Remo Gianluca, der bereits seit 30 Jahren als Pizzabäcker arbeitet.“
Das Dreiergespann möchte im „Ristorante Paganini“ gern eine deutlich gehobene italienische Küche umsetzen, um die Haveländer kulinarisch so sehr zu verwöhnen, dass sie glauben, Paganinis Geigenspiel zu vernehmen. Lavdrim Zilbeari: „Wir werden mit einer Tafel arbeiten, die wir alle paar Tage mit neuen Gerichten beschriften. Hausgemachte Pasta, frischer Fisch, viel Fleischgerichte: Wir möchten unsere Gäste richtig überraschen.“
Da steht dann schon einmal ein Rinderfilet mit Pinienkernkruste in Rotweinsauce mit Riesengarnelen vom Grill auf der Tafel. Oder wie wäre es mit Gnocchi, die mit einer Parmesancreme gefüllt sind? Lavdrim Zilbeari: „Auch bei den Desserts werden wir die Gäste überraschen. Mein Dessert ‚Kaputte Vase‘ ist etwa eine Bananenmousse, die in einem zerbrochenen Schokokörbchen mit Schokoerde serviert wird.“
Das „Paganini“ soll, wenn alles nach Plan verläuft, bereits Anfang Juni öffnen. Solange wegen Corona noch nicht im Innenraum gespeist werden darf, wird im Freien auf einer erhöhten Terrasse und im Hof gedeckt. Lavdrim Zilbeari: „Weitere Tische können wir auf die Wiese vor dem Restaurant stellen. Wir sind auf den Ansturm der Gäste vorbereitet. Toll ist, dass wir über die B5 perfekt an Berlin und an das Havelland angebunden sind. Und wir haben einen eigenen großen Parkplatz für unsere Gäste direkt vor der Tür.“
Den neuen Standort liebt Lavdrim Zilbeari schon jetzt: „Es ist so schön hier im Havelland, am liebsten würde ich selbst sofort herziehen.“ (Text/Fotos: CS)
Info: Ristorante Paganini, Sperlingshof 1, 14624 Dallgow-D., Tel.: 03322-2730413
Dieser Artikel stammt aus „Unser Havelland“ Ausgabe 183 (6/2021).
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