Ausbildung mit Zukunft: Ausbildungsoffensive der Havelland Kliniken Unternehmensgruppe
Die Situation auf dem Arbeitsmarkt ist aktuell Thema in den Medien. So erfreulich die aktuelle Ar-beitslosenquote im Land Brandenburg ist, so signalisiert sie doch zugleich auch die Schwierigkeit, freie Stellen in Unternehmen zu besetzen. Vor dieser Herausforderung stehen auch die Gesellschaften der Havelland Kliniken Unternehmensgruppe. Mit 2150 Beschäftigten ist sie einer der größten regionalen Arbeitgeber und auch der größte Ausbilder im Havelland.
„Zurzeit haben wir 141 Auszubildende in unseren Reihen“ berichtet Geschäftsführer Jörg Grigoleit. Den Großteil davon stellen die zukünftigen Pflegekräfte, die ja auch die mit Abstand größte Beschäftigtengruppe in unseren Einrichtungen stellen. Um die personelle Situation in der Geburtshilfe zu verbessern, bilden die Kliniken auch fortlaufend Hebammen aus. Gegenwärtig sind im Kreißsaal neun Hebammenschülerinnen unter Vertrag. Eine wesentliche Voraussetzung für den Betrieb der Kreißsäle ist neben der ausreichenden Zahl von Geburten die stabile personelle Ausstattung mit Hebammen“ stellt Geschäftsführer Jörg Grigoleit fest.
Die ohnehin anspruchsvolle Tätigkeit im Gesundheitsbereich, die oft zugleich Arbeitszeiten in der Nacht, an Wochenenden und Feiertagen mit sich bringt, ist durch die Corona-Pandemie noch einmal besonders in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung gerückt. Die physisch wie psychisch fordernde Tätigkeit in dieser besonderen Situation hat zwei gegenläufige Tendenzen verstärkt: Die einen sehen den gesellschaftlichen Bedarf an Pflege und das Sinnstiftende der Arbeit, die anderen lassen sich eher davon abschrecken, dass Pflege ständig fachliche Neuerungen umsetzen muss und angesichts des demographischen Wandels für die Aufrechterhaltung einer qualitativ hochwertigen Versorgung von Patienten und Bewohnern immer mehr Pflegekräfte gebraucht werden, doch es längst nicht genügend Interessierte gibt.
In der Havelland Kliniken Unternehmensgruppe hat Ausbildung dauerhaft einen hohen Stellenwert, denn durch Renteneintritte und Umzüge sind immer wieder Stellen nachzubesetzen. Und wenn Erweiterungen anstehen wie zum Beispiel der laufende Neubau des Seniorenpflegezentrums in Wustermark gilt es rechtzeitig dafür Sorge zu tragen, dass ein Mix aus erfahrenen Kolle-gen und jungen Kräften zusammengestellt wird, um mit der Eröffnung gut besetzt zu starten.
Für Geschäftsführer Grigoleit sind Arbeitsplätze im Bereich Gesundheit absolut zukunftssicher. Wer in der Havelland Kliniken Unternehmensgruppe seine Ausbildung absolviert, wird von Mentoren und Praxisanleitern begleitet und hat nach erfolgreichem Abschluss die Aussicht auf einen sicheren Arbeitsplatz. Und angesichts des breiten Leistungsspektrums gibt es auch im Lauf des weiteren Berufslebens die Möglichkeit, sich weiter zu spezialisieren.
Corona-bedingt sind seit einem Jahr alle Messen und Ausbildungsbörsen und die Besuche in den Schulen ausgefallen bzw. fanden in digitaler Form statt, was die Gewinnung von Nachwuchs deutlich schwieriger gestaltet, denn das direkte persönliche Gespräch spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Umso glücklicher ist man im Unternehmensverbund, dass auch für Herbstrunde schon fast alle Plätze besetzt sind. Insgesamt beginnen in diesem Jahr 58 Auszubildende hier ihren Weg ins Berufsleben.
Eine Übersicht der freien Ausbildungsplätze und Stellen ist auf der Homepage der Unterneh-mensgruppe zu finden. Ein Blick darauf lohnt sich in jedem Fall, denn es werden nicht nur Pflegekräfte gesucht, sondern zum Beispiel auch Köche. In den kommenden Jahren ist auch geplant, wieder Fachkräfte für die Verwaltung auszubilden.
Nähere Informationen unter: www.havelland-kliniken.de.
Dies ist eine Pressemitteilung, die der Redaktion zugeschickt wurde, und die wir zur Information der Bürger in der Region Havelland unredigiert übernehmen.
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