Heute schon gepokert?
Der Trend kommt ganz klar aus Amerika. Dort wird bereits seit Jahren gepokert, was das Zeug hält – im Fernsehen, in eigenen Ligen und immer um Millionenbeträge. Berühmte Schauspieler wie Ben Affleck sind begeisterte Pokerspieler und kommen selbst bei internationalen Ausscheidungen sehr weit.
Auch hierzulande gewinnt das Pokern immer mehr Freunde. In den Sportkanälen werden wichtige Turniere bereits live übertragen. Stefan Raabs Poker-Nacht fährt immer wieder Quoten-Rekorde ein und auch hierzulande finden die ersten hochkarätigen Turniere statt.Da wundert es nicht, dass Pokern auch bei uns in Falkensee immer mehr zum Kult wird. In den verschiedenen Geschäften werden bereits billige Sets mit Tischdecke, Jetons und Kartenspiel zum Kauf angeboten. Profis schlagen lieber im Internet zu und holen sich die bewährten Las-Vegas-Chips, die schwerer sind und einfach besser aussehen.
Wer Glück hat und zu einer der zahlreichen Falkenseer Abendrunden im privaten Kreis eingeladen ist, muss keine Angst haben, wenn er vom Pokern selbst noch keine Ahnung hat. Pokern ist zwar ein strategisches Glücksspiel, bei der erfahrene Spieler viele Vorteile haben. Es lässt sich aber schnell erlernen. Und da es ja illegal wäre, regelmäßig um echtes Geld zu spielen, kann man bei seiner ersten Pokerrunde ja auch nicht gleich das Haus, das Auto und die Kinder verspielen, oder?
“In” ist zurzeit das Pokerspiel nach dem Regelwerk Texas Hold’em. Hier bekommt der Spieler nur 2 Karten und darf nicht wechseln. Nach dem ersten Bieten werden drei Karten öffentlich ausgelegt. Das ist der Flop, den alle Spieler sehen können. Er wird nach einer neuen Bieterrunde mit dem Turn erweitert – der vierten Karte. Es folgt die fünfte Karte – der River. Jetzt muss der Spieler im Kopf aus seinen beiden Karten auf der Hand und den fünf ausliegenden die fünf Karten mit dem höchsten Wert zusammenfügen. Am Ende vergleichen alle Spieler, die noch nicht gepasst haben, ihr Blatt. Ein Pärchen ist niedrig, dann folgen zwei Pärchen, ein Dreier, eine Straße, ein Full House und gut dran ist der, der einen Poker hat – vier Karten von der gleichen Sorte.
Wichtig ist, dass der angehende Poker-Spieler sich auch einmal traut, die eine oder andere Hand wegzuwerfen, Bluffen lohnt sich nämlich nur, wenn man es auch beherrscht.
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