Mister Vu: Thai-Buffet im Test
Seit Anfang Januar haben wir ein neues All-you-can-eat-Buffet in der Stadt. Das thailändische Restaurant Mister Vu bietet ab sofort immer Dienstags bis Donnerstag von 17:30 bis 21 Uhr das Mister Vu Buffet an. Zu einem kundenfreundlichen Preis von 9,90 Euro pro Person dürfen die Gäste alles ausprobieren, was die Köche am Abend frisch zubereitet haben; Kinder bis 10 Jahre zahlen die Hälfte.
Wir waren gleich am 4. Januar am allerersten Buffet-Tag vor Ort, um uns einen eigenen Eindruck vom Angebot zu verschaffen. Die erste Überraschung: Das Restaurant war gut gefüllt mit vielen neugierigen Gästen. Dass es ein Buffet gibt, hat sich anscheinend schon vorab sehr gut herumgesprochen.
Gestärkt mit einem leckeren Singha-Bier machten wir uns an die Erkundung des Buffets. Das Buffet hatten die emsigen Arbeitsbienen vom Mister Vu an einer Stirnseite des Restaurants aufgebaut. Wie es zum Stil des Mister Vu gehört, sorgten wieder zahlreiche Obst- und Gemüseschnitzereien für ein passendes Ambiente.
Der erste Eindruck: Das Buffet ist sehr kinderfreundlich. Beim Thailänder traut sich der Nachwuchs doch nicht so richtig an neue Gerichte heran, wenn sie die Namen nicht kennen, Angst vor scharfen Gewürzen haben oder bestimmte Zutaten nicht mögen.
Das Buffet sorgte sofort mit gegrillten Hühnchen-Saté-Spießen mit Erdnuss-Soße für begeisterte Kindergesichter. Es gab aber auch gebratenen Reis und gebratene Nudeln mit Hühnchen und Gemüse, Frühlingsrollen, knackige Wan-Tans und knusprige Ente und Hühnchen aus dem Backofen. Auf diese Weise konnten sich die Kinder problemlos satt essen – und traten in der Tat gleich mehrmals nacheinander den Gang zum Buffet an.
Vor allem die Saté-Spieße hatten eine niedrige Überlebensdauer in den silbernen Metallschalen. Die Vu-Crew achtete aber mit Argusaugen auf den Bestand und legte ständig Essen nach, sobald eine Schale leer war.
Ich selbst probiere gern Neues aus. Und so freute ich mich über die Wantan-Suppe und das eine oder andere fertige thailändische Gericht, das im Buffet auf die kulinarische Erkundung wartete. Für mich persönlich waren die drei vorbereiteten Currys der Höhepunkt. So konnte ich frischen Reis und gebackene Ente mal mit rotem, mal mit gelbem und mal mit grünem Curry ausprobieren. Sehr gut. Zumal man doch sehr deutlich schmeckt, dass alles aktuell zubereitet wurde und nur frische Lebensmittel zum Einsatz kommen.
Leider ist man doch sehr schnell satt und schafft es nicht, alles auszuprobieren, was das Buffet hergibt. Vor allem beim Nachtisch musste ich mit vollem Bauch passen, dabei gab es Schwarze Bohnen in Kokosmilch, einen Früchtepudding und gebackene Banane oder Ananas.
Für mich ist der große Vorteil beim Buffet, dass ich viele verschiedene Speisen ausprobieren kann, die ich ansonsten vielleicht gar nicht bestellen würde. Frau Vu bestätigte uns, dass das Buffet jeden Tag neu konzipiert wird, also immer wieder völlig neue Speisen zum Einsatz kommen. Auf diese Weise kann man sich nach und nach neugierig durch die ganze Speisekarte futtern, ohne Gefahr zu laufen, das Falsche bestellt zu haben.
Überzeugend ist ja auch der Preis. Für 9,90 Euro bekomme ich ansonsten kaum ein Gericht auf der Karte des Mister Vu, obwohl der Thailänder gerade seine Preise gesenkt hat. Da kann man nicht viel verkehrt machen – und kehrt in der Woche gern einmal spontan ein, wenn der kleine Hunger kommt. Eine spontane Umfrage im Freundes- und Bekanntenkreis führt zur Feststellung, dass in den kommenden Wochen sehr viele Falkenseer das Buffet testen möchten. Aus diesem Grund lohnt es sich unbedingt, auch in der Woche vorab einen Platz zu reservieren.
Übrigens: Das Mister Vu bietet ab sofort auch einen Lieferservice für Falkensee, Spandau, Dallgow, Schönwalde und Brieselang an. Bestellt werden darf Dienstag bis Sonntags von 16 bis 21 Uhr.
Kontakt: Mister Vu, Pestalozzistr. 2, 14612 Falkensee, el.: 03322- 127384 oder 2140061, www.mistervu.de
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