Exklusiver Turmbesuch: Gewinner der Luftballonaktion freuten sich
Auf ein kleines Abenteuer freuten sich am vergangenen Donnerstag, 27. September 2012, zehn Falkenseer Kinder, als sie Bürgermeister Heiko Müller in seinem Büro besuchten. Die Mädchen und Jungen waren Gewinner der Luftballonaktion, bei der am 15. Mai, dem internationalen Familientag, 2222 bunte Ballons in den Falkenseer Himmel stiegen. Und diesen Himmel durften sie nun ein kleines Stückchen näher betrachten.
Sie bestiegen gemeinsam mit dem Bürgermeister Heiko Müller den Rathausturm. „Das ist sehr exklusiv, denn normalerweise darf niemand auf den Turm rauf“, verriet der Bürgermeister. Ulf Hoffmeyer-Zlotnik vom Lokalen Bündnis für Familie Falkensee überreichte ihnen knallrote Brotdosen mit dem Bündnis-Logo, die mit Stiften und anderen kleinen Überraschungen gefüllt waren. Außerdem erhielten die Gewinner-Kinder den aktuellen Brandenburger Familienpass, der viele Tipps für Ausflüge und zahlreiche Gutscheine enthält.
Das Lokale Bündnis für Familie Falkensee organisierte die Luftballonaktion, gemeinsam mit Schirmherr Bürgermeister Heiko Müller, in diesem Jahr zum vierten Mal. Emely Wolter gewann das „Ballonwettrennen“, denn ihr gasgefüllter Ballon flog 298 Kilometer weit bis nach Rambin auf Rügen. Nur einen Kilometer weniger legten der Luftballon und damit die Karte von Celine Lehmann zurück, die von der dänischen Insel Falster zurückgeschickt wurde. Ebenfalls einen weiten Weg von 288 Kilometer schafften Karte und Luftballon von Aiden Grunow, der in die Kita „Villa Kleeblatt“ geht.
Lea Kühnapfel, deren buntes Flugobjekt 271 Kilometer bis nach Sundhagen flog, bekam sogar einen dicken Brief von der Stadtverwaltung des Ortes zurück. Er enthielt ein nettes Schreiben, den genauen Lageplan zum Fundort des Ballons, Infomaterial und viele Bilder. Mit ihrer Ballonweite belegte die Siebenjährige einen tollen 5. Platz. Insgesamt bekamen 18 Falkenseer Kinder ihre Karten zurückgeschickt.
In zwei Gruppen durften die Gäste dann vorsichtig die drei steilen Holztreppen zum Turm erklimmen. An der Rückseite der Rathausturmuhr wurde kurz Halt gemacht und Bürgermeister Heiko Müller öffnete die geheime Tür, an die sonst nur wenige Leute gehen dürfen (siehe Foto).
Oben angekommen bot sich ein toller Blick über Falkensee, die Stadtgrenze zu Berlin-Spandau und ins Havelland hinein. „Da, da, ich kann den Havelpark sehen!“ oder „Da drüben müsste Opas Garten sein“, tönte es aufgeregt über das Rathausdach hinaus.
Bilder: Marie Fredrich
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