Sternsinger segnen das Falkenseer Rathaus
Mit Gesang und Gebeten wünschten heute Vormittag Johannes, Elisabeth, Maximilian und Jannik, vier Sternsinger der katholischen Pfarrgemeinde „Sankt Konrad“, Bürgermeister Heiko Müller ein fröhliches und gesegnetes neues Jahr. Bis einschließlich Montag, dem Dreikönigstag am 6. Januar, besuchen junge Mitglieder der Gemeinde Falkensees Einwohner und sammeln Spenden für Flüchtlingskinder in Malawi.
Clemens Pullwitt, Pfarrer der Gemeinde „Sankt Konrad“, begleitete die Sternsinger. Er segnete das Rathaus und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Er wünschte ihnen Klugheit, Tatkraft und Einsicht, um sich den Belangen der Falkenseer zu widmen und ihnen zu helfen. Bekräftigt wurde der Segen mit einigen Tropfen Weihwasser, die Clemens Pullwitt im Rathausfoyer verspritzte. Anschließend wurde die Rathaustür mit der traditionellen Segensbitte 20*C+M+B+14 versehen. Die Buchstaben stehen für den lateinischen Satz „christus mansionem benedicat“, übersetzt: „Christus segne dieses Haus“. Die Zahlen zeigen das aktuelle Jahr 2014. Die Schreibweise hat laut Kindermissionswerk folgende Bedeutung: Ein Stern für den Stern von Bethlehem, die drei Kreuze symbolisieren die Dreifaltigkeit Gottes.
Bundesweit beteiligen sich die Sternsinger am mittlerweile 56. „Dreikönigssingen“. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet, die inzwischen die weltweit größte Solidaritätsaktion ist, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Sie wird getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich können mit den Mitteln aus der Aktion rund 2.200 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden. (Info/Foto: Stadt Falkensee)
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