Neujahrsempfang 2014 beim Bürgermeister der Stadt Falkensee: Wie die Zeit vergeht …
Es ist das erste große gesellschaftliche „Come together“ im frisch angebrochenen Jahr 2014. Traditionell lädt Heiko Müller als Bürgermeister von Falkensee Mitte Januar stets etwa 150 Gäste aus der Politik und Verwaltung, aus der Bildung und der Kultur, aus dem Sport und den Vereinen, aus dem Handwerk, aus den Medien und u.a. aus der Stadtverwaltung ins Rathaus ein – zum Neujahrsempfang.
Der Bürgermeister ließ es sich nicht nehmen, jeden Gast persönlich zu begrüßen, ein paar freundliche Worte zu wechseln, um dann ein kleines Geschenk zu überreichen – einen Reisewecker. Der passte perfekt zum Motto des Abends. Nachdem in den letzten Jahren Slogans wie „Familien in Falkensee“ und „Krise war gestern“ ausgerufen wurden, hieß es 2014: „Wie die Zeit vergeht…“
Kein Wunder. Denn so jung Falkensee als Ort auch ist, so viel passiert seit Jahren im aufstrebenden Ort im Speckgürtel von Berlin. Bei seinem traditionellen Jahresrückblick ging Heiko Müller gleich darauf ein, dass nun die längste kommunalpolitische Wahlperiode aller Zeiten im Ort zu Ende geht. Sie dauerte fast sechs Jahre an – von 2008 bis 2014. Jetzt stehen in diesem Jahr wieder Wahlen in Falkensee an. Vielleicht ist auch das ein Grund dafür, warum die politischen Akteure der Stadt ganz besonders aufmerksam den Worten des Bürgermeisters lauschten.
Übrigens: Die SVV in Falkensee hat seit 1990 bereits fünf Wahlperioden absolviert. Bislang gab es insgesamt 136 Stadtverordnete. Von Anfang an sind aber nur Michael Simon (mit einer Pause) und Thomas Fuhl mit dabei.
Apropos Zeit: In den 25 Jahren seit dem Mauernfall sind die Einwohnerzahlen in Falkensee regelrecht explodiert – von 21.000 auf knapp 42.000. Von den Alteinwohnern leben übrigens nur noch 10.000 im Ort. Die Schülerzahlen sind von 2.300 auf 5.300 angewachsen. Zeitgleich haben die Gewerbeanmeldungen in Falkensee von 205 auf heute 3.400 zugenommen.
Aber man darf nicht nur zurückblicken. 2014 sollen die Campushalle, der Neubau der Feuerwehr und das „barrierefreie“ Rathaus vorangetrieben werden. 6,3 Kilometer Anliegerstraßenbau stehen an und die Straße der Einheit soll fertig restauriert werden. (Text/Foto: Carsten Scheibe)
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