Schülerinnen der Falkenseer Lessing-Grundschule übergeben “Rote Hände” an Bürgermeister
Um ein Zeichen gegen den Missbrauch von Kindern in Kriegen zu setzen, überreichten die zwei Schülerinnen Olivia und Jule im Namen der Lessing-Grundschule am vergangenen Mittwoch Plakate mit roten Händen und Botschaften an Bürgermeister Heiko Müller. Damit unterstützen sie die gleichnamige Aktion des Deutschen Bündnis Kindersoldaten, …
… die sich intensiv mit den Themen Gewalt und Krieg auseinandersetzt und Forderungen an die deutsche, europäische und internationale Politik stellt: „Keine Waffen in Kinderhände – Waffenexporte stoppen!“
Im Rahmen der politischen Bildung hat sich die Klasse 6c der Lessing-Grundschule mit der Situation von Kindersoldaten beschäftigt und anschließend andere Schüler animiert, gemeinschaftlich mit ihren Händeabdrücken in roter Farbe ein Zeichen gegen deren Ausbeutung zusetzen. Nach Übernahme aller gesammelten Plakate ist es nun die Aufgabe des Stadtoberhauptes, die roten Hände an die nächsthöhere Politikebene weiterzureichen. Ziel ist es, die Botschaften möglichst weit zu tragen und auf die Schicksale der Kindersoldaten aufmerksam zu machen, damit alle Forderungen umgesetzt werden.
Bereits 2003 wurde die Jugendaktion „Rote Hand“ in Deutschland ins Leben gerufen. Durch das Engagement vieler Kinder und Erwachsener hat sie sich zu einer weltweiten Bewegung entwickelt. Insbesondere Schülerinnen und Schüler beteiligen sich an der Aktion. So sind rote Hände bereits von Paderborn über das EU-Parlament in Brüssel bis zu den Vereinten Nationen in New York gewandert. (Info/Foto: Stadt Falkensee)
Zum Foto: Die Schülerinnen Olivia (l.) und Jule überreichen Bürgermeister Heiko Müller das Plakat mit den roten Händen und den Botschaften der Lessingschüler.
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