Karls Kürbis Festival – bis zum 3. November!
Karls lässt sich immer wieder etwas Besonderes einfallen, um die zahlreichen Besucher im Elstaler Erlebnis-Dorf zu unterhalten und natürlich auch zu beköstigen. Zurzeit lädt das Unternehmen, das aus dem Erlebnis-Dorf zunehmend einen modernen Freizeitpark macht, zu einem Kürbis Festival ein. Das Festival begann am 7. September und geht parallel zur Kürbis-Saison noch bis zum 3. November. Im Rahmen dieses Kürbis Festivals haben die Köche und Gastronomen aus dem Karls-Team acht spezielle Kürbis-Leckereien auf den Teller gebracht, … (ANZEIGE)
… die sich nun in den Erlebnis-Gastronomien vor Ort bestellen und verputzen lassen. Wer eh der Meinung ist, dass Kürbis viel zu selten auf dem deutschen Speiseplan steht und die wuchtige Frucht deutlich häufiger Bestandteil lokaler Rezepte sein sollte, der wird am Kürbis Festival – mit Messer und Gabel in der Hand – durchaus seinen Spaß haben.
In den Erlebnis-Gastronomien am Karls-Standort in Elstal weisen große Schilder auf die verschiedenen Kürbis-Leckereien hin, die es vor Ort gibt. Sie lassen sich gleich am Tresen bestellen und bezahlen.
Viel mehr Spaß macht es allerdings, sich an der Info ein “Kürbis-Ticket” zum Umhängen zu besorgen. Das Ticket stellt die acht Kürbis-Gerichte der Saison vor, markiert ihren Standort auf einem kleingedruckten Karls-Übersichtsplan – und spart dazu auch noch Geld ein. Würden alle acht Gerichte zusammengerechnet 44 Euro kosten, so lässt sich das Allround-Kürbis-Ticket bereits für 36 Euro erstehen. So spart man satte acht Euro. Da kriegt man schon wieder einen Kürbis-Burger für.
Mit dem Ticket in der Hand lassen sich die Kürbis-Köstlichkeiten vor Ort “bezahlen”. Geld braucht man nicht mehr zusätzlich auf den Tresen zu legen – es ist ja auch schon alles bezahlt. Das Service-Personal knibbelt nur das entsprechende Kürbissymbol vom Kartenrand ab und scannt die Kartennummer ein – fertig!
Das Ticket ist übrigens nicht personengebunden und kann so von der ganzen Familie genutzt werden. Und es müssen auch nicht alle Kürbis-Leckereien an einem einzelnen Tag verputzt werden: Bis zum 3. November hat man Zeit, um die Karte im wahrsten Sinne des Wortes leer zu essen.
Wer den Kürbis wirklich mag, bestellt auf diese Weise den Kürbis-Rösti-Burger, nascht die süßen Kürbis-Pommes, probiert einen Maiskolben mit Kürbis-Dip, rührt im Kürbis-Eintopf, steckt Messer und Gabel in die Kürbis-Quiche, futtert die Kürbis-Calzone, mümmelt den Kürbis-Gugelhupf mit Kürbis-Maracuja-Eis oder schlürft den Kürbis-Spicy-Latte.
Auf der duftenden Kürbisfährte gelangt der Karls-Besucher so auf einer gastronomischen Schnitzeljagd vom Mecklenburger Restaurant über die K2 Erlebnis-Gastronomie bis hin zur Pfannkuchen-Schmiede und zum Waffelhaus.
Sonja Schröder von FALKENSEE.aktuell: “Wir von der Redaktion sind auf Kürbis-Expedition gegangen und haben alles einmal probiert. Unsere Geschmacks-Favoriten waren ganz klar der Kürbis-Rösti-Burger und der noch stückige Kürbis-Eintopf.”
Kurios: Da der Kürbis aus der bestäubten Blüte einer Pflanze entsteht, handelt es sich dabei biologisch um Obst. Da der Kürbis aber an einer einjährigen Pflanze im Beet kultiviert wird, gilt er nach der Lebensmitteldefinition auch als Gemüse. Fachleute haben dafür einen Kompromiss erfunden – und bezeichnen den Kürbis als “Fruchtgemüse”. Rein biologisch lässt sich der Kürbis auch treffend als “vielsamige Panzerbeere” bezeichnen. So ein Kürbis versorgt den Körper mit vielen Ballaststoffen, wenig Kalorien, dafür aber mit wichtigen Vitaminen wie Beta-Karotin (als Vorstufe vom Vitamin A), Vitamin C und Vitamin E.
Der Kürbis begegnet einem zur Zeit bei Karls nicht nur auf dem Teller. Überall auf dem Gelände wird der Kürbis genutzt, um für eine herbstlich anmutende Dekoration zu sorgen. Regelrecht spektakulär erscheinen bis zu fünf Meter hohe Figuren, die komplett aus Hunderten von kleinen und großen Kürbissen zusammengestellt wurden. So findet der Besucher auf dem Karls-Gelände den “Schwimmer” oder die “Fackelläuferin” vor. Alle Kürbis-Figuren folgen dabei dem Motto „Olympische Spiele“.
Im ganzen Markt ist der Kürbis omnipräsent. So kann man bei Karls selbstgebackenes Haselnuss-Kürbisbrot und Kürbiskekse erstehen, an Kürbisseifen mit orientalischen Gewürzen schnuppern oder Apfel-Kürbis-Marmelade kosten.
Wer selbst Kürbiskompott oder eine Kürbissuppe umsetzen möchte, kann sich die passende Panzerbeere gleich vor Ort besorgen – viele verschiedene Kürbisarten stehen zur Auswahl und können in den Einkaufswagen gelegt werden. So gut wie alle Kürbisse stammen übrigens direkt aus der Region: Sie wurden von Karls auf Kürbisfeldern in Brandenburg angebaut.
Wer noch ein Rezept für eine Kürbissuppe benötigt, hört auf Hobbykoch Carsten Scheibe: “Ich gebe ein Drittel Butterpaket in einen Topf. In der Butter werden zwei grob gehackte Zwiebeln angeschmort. Dann gebe ich einen Hokkaidokürbis hinzu, dessen Schale ich zuvor in etwa zwei Zentimeter große Stücke zerschnitten habe. Dazu gebe ich etwas Honig und lasse das zehn Minuten lang anschwitzen. Anschließend kommen noch ein Glas Wasser, Salz, Pfeffer, etwas Zitronensaft und eine geschälte Mango ohne Kern hinzu. Nach einer halben Stunde Köcheln wird alles püriert – fertig. Die Suppe serviere ich mit selbstgemachten Brotcroutons und etwas Kürbisöl.” (Fotos: CS und SSch)
Info: Karls Erlebnis-Dorf, Zur Döbritzer Heide 1, 14641 Wustermark, www.karls.de
Dieser Artikel stammt aus „FALKENSEE.aktuell – Unser Havelland“ Ausgabe 163 (10/2019).
Seitenabrufe seit 1.12.2021:
Kennen Sie schon unsere Gratis-App?
Apple – https://unserhavelland.de/appapple
Android – https://unserhavelland.de/appandroid
Anzeige